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23.12.2012 von eb , - Märchenhaftiges ohne Haftung.

Frohe Weihnachten.

Wüste Weihnachtsgeschichte, - für Werbeparanoiker und Astronauten jeglicher Couleur.

Klick macht dick.
Aktion: Mehr Vertrauen in den Weihnachtsmann.
bild



Es begab sich einst, - just zur Weihnachtszeit, - dass ein einsamer blogger fast verzweifeln wollte. Traurig ob des falschen Lachens aus tausenden von Ecken der digitalen Meinungsmache, - fragte er sich, - ob es überhaupt noch einen Sinn machen würde, in diesem Jammertal von Marktblogs, Marktplätzen, Marktplattformen, - diesem Abzocker- und Werbeweb 2.0, - ein fröhlich Kerzlein der menschlichen Vielfalt, Unbedarftheit und strategielosen Ziellosigkeit am Brennen zu halten. Wo man den verlinkten Fuß auch hinsetzte, - bleckte einen die weihnachtliche Besinnlichkeit in Form von grinsenden Verkäufern, Werbebotschaften, falschen Versprechungen und ganzen Straßenzügen von Produktregalen an. Ausweichen, - war fast kaum noch möglich. Selbst noch an Orten der Wissenschaft, Kunst und Kultur, Information, - ja selbst noch im am harmlosest scheinenden Privatambiente, - musste man aufpassen, beim nächsten Schritt nicht gleich wieder mit fiesen Tricks mitten in den Supermarkt gelenkt zu werden.

Wehmütig, - warf er noch einen Blick auf seine blogrolle und Linkliste. Es war sicher nur ein winzig kleiner-, doch trotzdem ein Teil der viel zu wenigen übrig gebliebenen Versuche anderer, sich dem Schein des Seins und seiner Werbung, - mit Kritik und Ehrlichkeit, - mit Wissen und Information, - mit Kunst und Herzblut, Spaß und Fröhlichkeit, - Leidenschaft, - und auch den wahren Geschichten aus dem wahren Leben entgegen stemmen zu wollen. Würden sie sich gerade genauso fühlen? Schon viel zu viele, glommen nur noch in der Erinnerung oder flackerten lediglich noch ab und zu sporadisch auf. All die letzten Versuche, im Meer der professionellen Marktschreier, Verkäufer und Geldwechsler, - die Inhalte anzubieten, deren Sinn einstmals den Geist des Ganzen ausgemacht hatte. Das Meer zum Meer mit all seinen Lebewesen zu machen, - nicht zum Meer der Blutegel, Köder und Fischindustrie. Seufzend und schweren Herzens, griff er sich eine Flasche Rotwein, - und begab sich hinaus in die Sternennacht.

Wo er trübsinnig in noch trübsinnigeren Gedanken herum stocherte. Und missmutig in den sternenklaren Himmel starrte. Sich vorstellend, dass in einigen Jahrzehnten auch dieser Blick nicht mehr möglich wäre. Weil riesige beleuchtete Werbebanner, ob nun von Flugzeugen oder gleich im Orbit, jeden Blick auf Echtes einfach nur noch verdecken würden. Im Geiste sah er gigantische Raumschiffe vor sich, zehnmal so groß wie der Mond, auf deren beleuchteter Oberfläche, - Hamburger, Socken und Magenbitter angeboten werden würde. Im Inneren, dieser galaktischen Werbeflächen, würden wahrscheinlich Menschen sitzen, die auch nicht mehr zu sehen bekommen würden, als zu Limonadenflaschen, Hacksteacks und Margarinedosen umgestaltete irdische Kontinente. Bereits heute schon, - sieht für den Karikaturisten, Europa von da draußen aus wie ein Sexspielzeug von Beate Uhse. Der Nord- und Südamerikanische Kontinent, wie ein Model von Russ Meyer mit Wespentaille. Und Afrika, wie der Weintraubenbollen auf dem Etikett sinnlos süßer afrikanischer Importweine. Wo soll das alles noch hinführen?

Als er sich nach der ersten Weinflaschenhälfte bereits überlegte, wieviel Liter sinnlos vergeudeter Farbe es wohl bedürfen würde, um den Mond zu einem leuchtenden Beispiel für Tütensuppenwerbung um zu gestalten, - fiel ihm, - knapp über dem Horizont, ein wirklich ungewöhnlich heller Stern auf. "Wahrscheinlich schon mal im Voraus, - das berühmte Funkeln, auf diesen schneeweißen Gebissen für Zahnpastawerbung", - dachte er sich. Und tatsächlich, - es fiel nicht sonderlich schwer, - sich direkt über dem Horizont, zwei gewaltige Zahnreihen vorzustellen, deren dämliches Grinsen durch dieses funkelnde Blitzen nochmals extra clean aussah. Als dieses auch noch immer greller wurde, - fing er an, sich berechtigte Gedanken über die nachhaltig manipulativen Einflüsse von Werbung zu machen. Und ein paar kräftige Schlucke dagegen an zu trinken. Was aber leider überhaupt nicht half. Denn eh er sich versah, war aus dem Funkeln so viel Licht geworden, dass er außer Licht auch gar nichts anderes mehr wahrnehmen konnte. Um ehrlich zu sein, - er badete geradezu darin. Wobei er die Augen vor Schmerz fast automatisch geschlossen hatte. Da dies aber lediglich eine Farbtonänderung in Richtung rot bewirkte, hielt er sich sicherheitshalber auch noch eine Hand darüber. Was die Sache zwar noch röter, aber auch einigermaßen erträglich machte. "Donnerwetter", - entfuhr es ihm. "Diese Werbeleute entwickeln ihre Möglichkeiten schneller, als ich sie mir ausdenken könnte. Was wird jetzt wohl kommen? Begegnung der dritten Art, mit Gutschein für Halogenscheinwerfer im Hunderterpack?" Da es in diesem Blendwerk nicht möglich war, überhaupt etwas außer Licht zu erkennen, horchte er ein wenig neblig, aber doch resigniert neugierig, - ob der Werbebotschaften, welche ihm ein als E.T. verkleideter Weihnachtsmann wohl überbringen würde. Doch stattdessen, - ging das Licht einfach wieder aus.

"So langsam, wird mir das ein wenig dumm", - versuchte er sich, im nun ultimativ schwärzestem Dunkel, welches er je in seinem Leben wahr genommen hatte, - Mut zu machen. Beziehungsweise sich zu orientieren. Doch das einzige was dafür in Frage kam, war die Weinflasche in seiner Hand. Aber auch nur, weil er sie darin spüren konnte. Seine ursprüngliche Umgebung, war vollständig verschwunden. Oder aber in diesem unglaublichem Schwarz versunken. Er spürte, dass er auf irgendeinem Boden stand. Aber ansonsten, war in dieser Dunkelheit weder irgend etwas zu sehen, noch sonst wie etwas zu ergründen. "Leute, - ich bin kein großer Freund von Werbung. Aber auch ich weiß, - zumindest gute Werbung, - lebt nicht von Extremen", - sprach er doch recht hilflos ins Nichts. "Sie lebt von sinnvollen Verhältnismäßigkeiten. Extreme, sind das Zeichen von Leuten, die etwas absolut und in der Regel immer mehr und immer mehr davon haben wollen. Man kann Leute ansprechen, - oder sie zuschütten. Mal zu hell, - mal zu dunkel. - Glaubt ihr im Ernst, dass ihr damit auch nur eine Sonnenbrille, oder ein Nachtsichtgerät verhökert bekommt? Außerdem, - fange ich langsam an, - das Ganze hier als vehementen Eingriff in meine Privatsphäre zu verstehen." Sprachs, - und näherte die Weinflasche noch ein wenig weiter der Leere zu, welche er gerade im allgemeinen begann selber zu empfinden.

"Kannst du Gnom vielleicht einfach mal die Klappe halten", dröhnte ihm plötzlich eine ebenso unverhältnismäßig laute Stimme um die Ohren. "Ich bin ja schon dabei, die Sache so zu justieren, dass wir beide einigermaßen damit klar kommen könnten. Aber wenn du nur fade rum stehst, dir aus deiner Buddel die Birne voll bläst, und ansonsten nur Klugscheißereien von dir gibst, - hab ich auch nichts, woran ich mich dafür orientieren könnte." Der Mann im Dunkeln, war erst mal ziemlich baff und sprachlos. Welche Form von Werbung dies nun wieder bedeuten könnte, war ihm schleierhaft. Aber Werbung hin, Werbung her, - sich solcherlei unfaire Frechheiten gefallen zu lassen, fiel ihm erst recht nicht ein. "Was belieben der Herr denn als Reaktion zu erwarten?" fragte er leicht pikiert. "Soll ich tanzen, singen, mich vor Schmerzen krümmen, - oder lauthals Scheiße rufen? Erst sitze ich friedlich im Garten und genehmige mir ein zartes Tröpfchen. Dann kommt irgend so ein Leuchtstab daher, - und haut mir ein ganzes Universum an Licht um die Ohren. Welches er dann sogleich auch wieder, - in das komplette Gegenteil verwandelt. Und beides hat mir auch nicht mal ansatzweise, die Möglichkeit gelassen zu ergründen, was das Ganze eigentlich soll. Ich seh hier einfach nichts, - du hirnloser Affe."

"Oh, - so schlimm?" fragte ehrlich erstaunt die unsichtbare Stimme. "Merkwürdig, - ihr Menschen lasst doch sonst immer alles so aus dem Ruder laufen, dass ihr selber darin nichts mehr seht. Ich dachte, das wäre normal bei euch. Wie hast du es selber genannt? Extreme? Wenn ihr Kontrolle wollt, macht ihr daraus Überwachung. Wenn ihr Freiheit wollt, macht ihr daraus Barbarei. Wenn ihr Spiritualität wollt, macht ihr daraus Religion. Wenn ihr Ideologie wollt, - das Gleiche. Wenn ihr Geschäft wollt, macht ihr daraus den kompletten eigenen Selbstverkauf. Wenn ihr Verteidigung wollt, macht ihr Waffengeschäfte mit dem ganzen Planeten. Wenn ihr Wettbewerb wollt, macht ihr gleich alle Nationen zu Sportanlagen für Zehnkämpfer. Wenn ihr sachlich sein wollt, macht ihr euch gleich selber zu Sachen. Wenn ihr vergleichen wollt, haut ihr selbst noch eure Kinder in Tabellen und Listen. Wenn ihr optimieren wollt, träumt ihr bereits vom voll-robotisierten Menschen. Wenn ihr rationalisieren wollt, ersetzt ihr euch selber durch Roboter. Ihr seid geradezu die Musterbeispiele für Extremisten. Selbst noch aus dem ursprünglich zarten Preisen der eigenen Vorzüge zur Fortpflanzung oder sonstiger ehrlicher Eigenerzeugnisse, - habt ihr eine komplette Angebots- und Pseudowelt, inklusive der eures eigenen Lebens gemacht. Werbung heißt das, - oder? Einfach irre, - irre, - irre. Aber wenn das auch nur ansatzweise im annähernd ähnlichen quantitativen Verhältnis als ganz normales Licht oder Dunkelheit auf euch einwirkt, dann ist das Gejammer gleich riesengroß, - und ihr bekommt gar nichts mehr gebacken. Und der größte Witz dabei ist, dies nennen viele von euch auch noch Mitte. Was soll das für eine Mitte sein? Die Mitte der Extremisten im Extrem? Der Weihnachtsmann in der Herde Tyrannosaurus Rex? Der Wassertropfen im Kern der Atombombenexplosion? Euch zu verstehen, ist wirklich schwierig. Aber gut, - ich probier's mal mit der Feinjustierung."

Irgendwie, fühlte sich der solcherart Gescholtene gar nicht mehr beleidigt. Aber doch irritiert genug, um die Weinflasche nun endgültig so zu bearbeiten, dass man ein analoges Gefühl von Leere, - als perfekt bezeichnen konnte. Nicht im Sinne von extrem, aber doch ausreichend genug, um tatsächlich die Klappe zu halten. Und einfach abzuwarten, was wohl weiter geschehen würde. Und offenkundig, - drehte da auch jemand sehr vorsichtig und hoch sensibel, - an irgendeinem Rädchen. Denn langsam wich die Dunkelheit zuerst einem matten Schein, welcher dann über Dämmer- und Zwielicht sowie folgendes Halbdunkel, - in ein angenehmes Licht überging. Welches voll ausreichte, die Umgebung klar erkennen zu können. Wobei als erstes ersichtlich wurde, dass er sich immer noch in seinem Garten befand.

Lediglich der Himmel war verschwunden. Den füllte, von Horizont zu Horizont, ein irgendwie der Kugelform der Erde entsprechendes, nach außen gewölbtes Innengesicht aus, - welches auch besagtes Licht verbreitete. Ungefähr so, - hatte er sich in seinen düstersten Vorstellungen, die ultimative Nutzung des Himmels als Werbefläche vorgestellt. Doch statt Schokoriegeln, blitzten ihn zwei amüsiert schauende gigantische Augen an. Unter denen eine Nase hing, welcher er im Moment sehnlichst keinen Niesanfall wünschte. Ein wenig panisch sah er hinter sich. Entdeckte aber zu seiner Erleichterung, am anderen Ende der sichtbaren Welt, keine Weihnachtszipfelmütze auf dem Rest vom Riesenkopf. Doch irgendwo weiter unten vorne, - beziehungsweise vorne hinten. - etwas verdeckt durch die hohen Pflaumenbäume am Gartenrand, bewegte sich ein bartloses Mundwerk, dessen Dimensionen man getrost mehr als überwältigend bezeichnen konnte. Schon hatte er Angst, von einem einfachen Husten einfach ins Weltall geblasen zu werden, - als die vorherige Stimme zwar laut, aber ganz ohne Sturmböen erneut an seine Ohren drang.

"Nana, - nicht gleich alles so persönlich nehmen. Ich hoffe, ich war nicht zu unhöflich. Ich bin lediglich nur ein Handlungsreisender. In Sachen flächendeckender Hologramm-Technik, Mental-Manipulation und cineastischer 3D-Umweltbeeinflussung. Das Unternehmen welches ich vertrete, könnte jedes technische Know-how anbieten, welches euch in die Lage versetzen würde, vom direkten Umfeld eines Einzelindividuums angefangen, bis selbst noch zu ganzen Landstrichen und deren Bevölkerung hin, - in jede erdenkliche Kunstwelt zu versetzen, die du dir im Moment, nicht mal in deinen kühnsten Träumen vorstellen könntest. Alle eure von außen analysierbaren Verhaltensmuster, entsprechen eigentlich absolut, dem zwar seltenen, - aber typischen Profil einer vollkommen durchgeknallten Spezies, - der lediglich noch der letzte technische Kick fehlt, um sich das perfekte falsche Leben im Richtigen einzurichten. Eigentlich die ideale Kundschaft. Trotzdem, - gibt es Regeln. Und die galaktische Sachverständigenkommission für Handelskontrolle, kennt da keinen Spaß. Weshalb ich mir die Sache natürlich etwas intensiver angeschaut habe. Und leider sagen muss, - dass Theorie und Praxis, bei euch auf genauso erschreckende Weise auseinander driften, wie Quantität und Qualität. Ich meine, - ihr könnt das Weltall erklären, - aber was drin ist, - interessiert euch irgendwie nicht richtig. Ihr wisst schon, wie ihr euren Nachbarplaneten Mars in eurem Sinne formen wollt, - aber noch nicht mal richtig, - wie ihr dahin kommen wollt. Genauso, - geht ihr mit euch selber um. Ihr macht aus euren Lebenswelten Systeme, in denen ihr euch sogar noch selber verpulvert. Aus purem Glauben, - und ohne zu wissen, was die dann zum Schluss aus euch machen könnten. Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes, - abstrakt. Ihr macht zehn Schritte mit dem Kopf, und den einen mit dem Bein, - programmiert ihr entweder aufs abstrahierte Ziel, oder lasst den Körper am Bein zusehen, - wie er dies überhaupt überleben soll. Aber trotzdem erklärt ihr euch ständig selber, ohne euch tatsächlich ernsthaft selber kennenlernen zu wollen. Die Handelskommission würde uns jede Konzession entziehen, wenn wir euch in diesem Zustand unser Know-how verkaufen würden. Ganz davon zu schweigen, was für ein Machtinstrument es bedeuten könnte. Dass bei euch die Einflüsse weniger, absolut in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Auswirkungen auf alle stehen, ist mehr als offensichtlich. Und was ihr damit anstellen würdet, wenn ich mir so euer Werbezeugs anschaue, will ich mir erst gar nicht vorstellen. ..... Naja- gut, - da kann man nichts machen. Aber ich freue mich, dich getroffen zu haben. Auch wenn Geschäfte bereits aufgrund der Vorabanalyse nicht funktionieren, gönne ich mir doch immer einen Kontakt, - zu wenigstens einem der Einheimischen. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Ich mach mich dann auch etwas kleiner. Also, - alles Gute. Und frohe Weihnachten, - wie es so schön bei euch heißt." Sprach's, - und verschwand. Was auch dem sternenklaren Himmel Platz machte, der die Umgebung wieder wie ein ganz normaler Nachthimmel beleuchtete.

Kann man es unserem einsamen blogger verübeln, wenn er sich an diesem Abend noch ein zweites Fläschchen Wein gönnte? Um dann am nächsten Morgen mit leicht dumpfem Schädel, die besorgten Fragen der Nachbarn über sich ergehen zu lassen; Was denn der Anlass, - zu einem ziemlich lange währenden, sehr lautem, und nah am Irrsinn grenzenden, hysterischen Lachen gewesen sein könnte. Auf seine Frage, ob sie denn sonst nichts außergewöhnliches beobachtet hätten, schüttelten sie nur verwundert den Kopf. Was ihm aber mehr als recht war.


Kommentare:


Frau Lehmann Uhrzeit 23.12.2012 20:48:48

Ein bitterböser und gnadenlos präziser Blick von außen auf unsere menschliche unmenschliche Gesellschaft und ein eher ratloser, trauriger von innen.

Ich wünsche dem einsamen Blogger (der nicht wirklich alleine ist) trotzdem ein paar schöne Feiertage. Das Besinnen, welches für viele allzugerne auf die Tage um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel begrenzt bleibt, muss dieser einsame Blogger nicht erst erlernen. Aber auch in dem Sinne ist er nicht ganz allein.

Frohe Weihnachten!


eb Uhrzeit 25.12.2012 0:39:42

Danke dir @Frau Lehmann.
Dir auch Frohe Weihnachten.


aebby Uhrzeit 26.12.2012 7:44:16

Ich möchte mich Frau Lehmann anschließen.

Dieser Absatz:

Wenn ihr Kontrolle wollt, macht ihr daraus Überwachung. Wenn ihr Freiheit wollt, macht ihr daraus Barbarei. Wenn ihr Spiritualität wollt, macht ihr daraus Religion. Wenn ihr Ideologie wollt, - das Gleiche. Wenn ihr Geschäft wollt, macht ihr daraus den kompletten eigenen Selbstverkauf. ...

ist eine sehr treffende Analyse.


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