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28.12.2022 von eb , - Aktuelle Bilder

First, second, third, X .... light

und noch heftig Schwafelei über weiteres und anderes.

Klick macht dick
bild Nach der Einweihung der neuen Himmelspforte, ist man also auch wieder praktisch dabei. Was allerdings auch nur möglich war, weil man auch trotz konsequenter Zielführung in Richtung elektronischer Steuerung/Nachführung sich bei seiner Univeralmontierung mit einer Umschaltmöglichkeit die Wahl zwischen freien ungezügelten Dobsonianerfreuden und kugelgelagerter Steuerung zugunsten von gar fotografischen Möglichkeiten offen gelassen hatte. Die Basteleien bezüglich letzterem sind zwar auch alle fast fertig, aber eben noch nicht montiert um überhaupt alles testen und verbessern zu können. Sei's drum, - das bisher zwecks Bauphase doch recht lange im Verpackungsstadium wartende optische Instrumentarium hat diese Zeit gut überstanden, ließ sich zwar noch noch nicht zur eigenen hundertprozentigen Zufriedenheit- aber leidlich quick and dirty brauchbar justieren und schrie jetzt geradezu nach Gebrauch seines Sinnes.

Gelegenheiten zwischen zwei Wolkenfronten gab es leider nur wenige, - aber die nutzt der Sonnensystempatriot, (die heimatlosen deep-sky'ler, - zu welchen sich unsereiner zur Hälfte ja auch zählt, werden das hoffentlich mit Humor nehmen), nutzt die natürlich erst mal um nachzuschauen, ob die am Orte zur Zeit gerade sichtbaren Planeten auch tatsächlich echt sind und nicht etwa feinstoffliche Manifestierungen esoterischer Energien oder gar verschwörungstechnisch am Himmel aufgehängte Imaginationen am Ende der Marionettenfäden von Bill Gates nach Querdenkers Gnaden. Zugegeben, - in den letzten Jahren, hat der hiesige NW-affine Sterngucker einen leicht schrägen Sarkasmus entwickelt, aber es hat gut getan, mit Mars, Jupiter und für die Liebhaber des Auffindens auch Uranus dort zu sehen, wo die Schergen der verdrehten Wahrheiten sich dennoch der Wirklichkeit beugen müssen.

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Das neue Plätzchen bietet jedenfalls alles, worauf es unsereins dabei auch angelegt hatte. Besonders erfreulich, - der Handlungsspielraum zum Wechseln der Tuben ist genauso deutlich größer und bequemer wie gedacht, wie man das unbenutzte Gerät nicht groß gesondert entsorgen muss, sondern einfach in die Ecke legen kann. Zudem sind genug Zwischenräume vorhanden, um auch Kleinwerk wie Okulare, Gewichte, Elektronik etc. direkt greifbar- aber sicher zu positionieren.

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Wegen der Elektronik, will unsereiner nicht zu sehr über schlechtes Wetter maulen. Es bot einem doch gute Gelegenheit sich eben damit zu befassen. Im Prinzip muss das alles jetzt noch in einen schönen Koffer und die Schrittmotoren dorthin, wo sie die Montierung antreiben- und die Encoder dorthin, wo sie mitlaufen sollen. (Ein standalone-encoder-Betrieb ist auch integriert). Derzeit liegt die Konzentration auf dem letzten Teil (letztes Bild in der Reihe), - einer Astrocam mit Bildfeldrotator. Diese hat sogar noch drei eigene zusätzliche Schrittmotortreiber, denn in zukünftiger Planung ist auch noch eine kleine mobile Montierung für ein Beroflex-Tele. Zum Reisen, - aber auch fix auf dem hinteren Teil des Daches vom ehemaligen Bienenhaus montierbar. Alle Teile, (Steuerung für Teleskopmontierung und Astrocam), können entweder standalone genutzt- oder untereinander per Ethernetkabel verbunden, im Komplexsystem sich untereinander koordinieren oder/und extern über Wlan gesteuert werden.

bild Im Moment, befindet sich an Elektronik aber erstmal nur nebenstehender schmucker Kasten vor Ort. Das Teil hat eine eigene Heizung, eine eigene Kühlung, einen zuschaltbaren Einplatinen-Computer der Marke raspberry, eine webcam (zum schnellen Nachschauen ob unter'm Klappdach noch alles in Ordnung ist) und Relais zum an- und ausschalten von z.B. einer Wlan-Verbindung. Es ist unter dem Wunsch entstanden, Strom auch wirklich nur dann zu verbrauchen, wenn er auch wirklich gebraucht wird, sowie einer direkten Schnittstelle zwischen Wohnhaus und Bienenhaus-Observatorium. Bei Nichtbenutzung, tuckert da ein Atmega32 drinnen herum, - welcher ausschließlich per Solarpanel und Speicherakku mit Energie versorgt wird. Alles andere benötigte, lässt sich dann vom Wohngebäude oder auch direkt am Kasten vor Ort, an-, dazu-, - oder abschalten.


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