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28.04.2013 von eb
, - Surreale Sichten.
Generationskonflikte der Neuzeit.
(C.) DIN-A3 Pastell Klick macht dick.
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Die wahre Statik seines gewohnten Gefüges, wurde ihm erst viel später, - bei einem Sturm bewusst, - der ihn selber betraf.
Ich überlege mir gerade, ob ich nach seinem Epos über die
Vollbeschäftigung,
dem Sohnemann von Herrn Petersdorff-Campen, alternativ mal meinen Lebenslauf zusenden sollte. Der, - finde ich, - eine ganz brauchbare- und etwas realere Zukunftsaussicht, zu den rosa Wunschträumen, eines noch in seiner 22 jährigen Festanstellung schwelgenden Traumtänzers darstellt. Und sogar dazu taugen könnte, dass man Jugendliche nicht mit Pessimismus über Realitätsverlust zu schüttet, sondern "ehrlichen" Mut macht. Gekoppelt an der möglichen "ehrlichen" Aussicht; dass da mit steigender Zukunft, überhaupt nicht alles in Ordnung ist. Andererseits-, muss man Teenager nicht für vollkommen verblödet halten. Die vergleichen Nachrichten genauso wie andere. Und nicht wenige davon, können auch zwischen Nachrichten und Propaganda unterscheiden. Die Gefährlichkeit und die Realität hinter dem Begriff; "Vollbeschäftigung", haben sogar nicht gerade wenige, bereits schon selber recht praktisch mit bekommen bzw. deutlich vor Augen. Da muss man jetzt nicht mal groß auf Prekärjobs und Praktikantenstellen verweisen. Es ist letztendlich eine Frage, ob man seine Kinder mit lebt, - oder auf dem Mond.
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Die Antwort des eigenen Nachwuchses, der lediglich um zwei Jahre jünger, als Jostens Konfrontation mit der Realität, sich solchen Mist vom eigenen Vater anhören müsste, - wäre allenfalls noch; "Hey, wirklich gelungene Satire". Käme er allerdings auf den Gedanken, dass ich ihn für billige Propaganda der übelsten Sorte verwenden würde, - würde er sich gnadenlos für mich schämen. Minimum, würde er denken, dass ich ihn für dumm halte. Wie abhängig, muss man bereits von den Erwartungen zum Erhalt des eigenen Status-Quo sein, dass man so weit gehen muss, die eigenen Kinder dergestalt zu missbrauchen? Leuchtet da nicht langsam ein Lämpchen? Bei einem Jungen mit Namen; Jost, - kann ich mir das gerade herrlich vorstellen. Peinlich, peinlich.
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