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08.04.2018 von eb
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Ein bisschen was Paranoia vor dem Putzen.
Klick mich schmoddriger
Bezüglich des Bildes, - gleich mal als Erstes. Auf keinen Fall, - nach machen. So was, ist natürlich und unbedingt, - Barbarei, aber zwingend eben auch einer der Formen von Barbarei, die einer Reinigung bedürfen. Der Witz dieser Rohheit ist lediglich der, dass es sich hier um einen Belag handelt, der sich vollkommen problem- chemie- und berührungslos, innerhalb einer halben Stunde entfernen ließ, ohne auch nur eine mikroskopisch oder
sonstig optisch nachweisbare Schädigung zu hinterlassen. Zu diesem hübschen Spiegelchen, komme ich später aber nochmals kurz, denn Barbarei hat viele Gesichter. Ich hab mich bezüglich des Reinigens von Newton-Spiegeln ein wenig durch die einschlägigen Foren, Ratgeber, Eigenerfahrungen und den Astromarkt gelesen und bin stellenweise etwas irritiert bis verwirrt, wenn nicht speziell bezüglich letzterem, - gar ein wenig erschrocken. Nun liegt mir überhaupt nichts daran, anderer Leut's Eigenerfahrungen in Frage zu stellen. Jeder muss wahrlich selbst wissen, was er seinem heiligem Glase antut, und solange speziell Grobes nicht als Empfehlung oder Weisheit läuft, ist das jedem sein eigenes Ding. Erfreulicherweise, gibt es ja auch noch mehr als genug, der Freunde des ultimativ sensiblen Umganges damit und deren Ratschläge, decken sich auch weitgehend mit den Aussagen der Beschichter, die alles ungefähr auf; "Allenfalls etwas Spülmittel, keine Alkohole und ausschließlich destilliertes Wasser" reduzieren. Müssen, müssten letztere das ja nicht, denn immerhin verdienen die ihre Kohle damit. Da darf man
ausnahmsweise denn doch mal, ein Lob für gelebten Anstand auch im Unternehmertum aussprechen. Individuelle Abweichungen davon, empfinde ich angesichts der meisten Kontextbeschreibungen aber weitgehend vertretbar, wenn auch ein bedenklicher Hang zum Alk genauso wenig zu übersehen ist, wie der sicher damit verbundene stille Wunsch, dass der Spiegel, nach der Reinigung entweder wieder genauso aussieht, wie nach der Beschichtung, oder gar der Badspiegel, nach der Reinigung.
I.d.R. führt das dann auch meistens noch zu einer abschließenden Behandlung mit mindestens einer mechanischen Wischbewegung, mittels weichem Tuche oder Watte. Was für sich gesehen, eigentlich ein merkwürdig irritierender Kontrast zu sonstigen Aussagen ist, dass man den Spiegel so selten wie möglich reinigen soll, besonders weil dabei Kratzer entstehen können, und auch dickere Staubschichten eigentlich noch kein Grund für eine Reinigung sind. Da darf man sich fragen, warum denn die ultimative Restschicht an Verschmutzung, die nach mehreren Bädern mit gar Alkohol immer noch übrig bleibt, denn unbedingt weg gekratzt werden muss? Sinnigerweise, ist das gemessen an der Dreckschicht vorher, tatsächlich nichts mehr, worüber man Einbußen beim Beobachten haben dürfte. Möglicherweise, gibt es da auch beim Sterngucker, ein konditioniertes Verhalten, für den letzten hübschen Anblick im Spiegel, bevor da beim nächsten Spechteln, sowieso wieder Schmodder drauf ist.
Wenn ich mir deshalb jetzt erlaube, ein paar Sachen zu erwähnen, bei denen man meiner Ansicht nach evtl. nicht nur vorsichtiger sein- sondern auch vorsichtiger beschreiben könnte, um andere nicht zum Leichtsinn zu verführen, hoffe ich, dass man mir das nach sieht und jetzt nicht glaubt, dass da jemand die große Kompetenz spielen will. Die hat unsereiner beileibe nicht und im Zweifelsfalle, höre auch ich auf die Erfahrung der besonders alten Hasen, die möglichst schon mehrmals der Tätigkeit des Reinigens nachgingen. Bei mir war das bei zwei Spiegeln, nach Jahren der Benutzung erst einmal der Fall gewesen und auch das hat seine Specials, die man nicht als Weisheiten für alle anbieten kann/sollte/dürfte. Über ein paar simple logische Zusammenhänge und Hinweise aus Begleitmetiers hinaus, handelt es sich hier also hauptsächlich um eigene Gedanken, die jeder für sich auslegen mag, wie er will, aber vielleicht zum Nachdenken anregen können. Generell, betreibe ich dabei auch gedanklich einen Vergleich zwischen Beschreibungen noch vor zwei Jahrzehnten und einen für mich heutig spürbaren Wandel, den Vorschlägen und Methodiken von Händlern folgen zu wollen, die jetzt speziell bezüglich Newtonspiegeln, i.d.R. aber auch nicht mehr, wie imaginierte praktische Kompetenz besitzen können.
Die Verwendung von reinstem Isopropanol-Alkohol etwa, würde ich bei Newton-Spiegeln, wenn es denn da unbedingt nötig sein muss, wenigstens immer mit "verdünnt" angeben. Aluminium z.B. und speziell seine Oxidschicht, ist durchaus beständig gegen Gemische aus Wasser und Alkohol, aber gegen fast- bis ganz wasserfreie Alkohole, besonders aus der einwertigen Propanol-Reihe, - eigentlich nicht. Um bei dieser Oxidschicht zu bleiben, darf man auch das Vertrauen in Leitungswasser ein wenig dämpfen bzw. sollte mindestens auf einen PH-Wert von 4,5 bis 8,5 achten, da alles saure oder alkalische darüber hinaus, genauso wenig der Hit sind, wie besonders Reste von Chlor oder Schwermetallen echte Killer sein können. Also, im Zweifelsfalle, doch lieber destilliertes Wasser, und das auch nicht nur als letzte Spülung, um genau die Flecken der Stoffe nicht eintrocknen zu lassen, denen man sein gutes Stück vorher ausgeliefert hatte. Beim destilliertem Wasser, ging es noch niemals nur darum, die Sache am Schluss besonders hübsch aussehen zu lassen. Das macht auch sonst seinen Sinn.
Von den Beschichtern jetzt mal abgesehen, hab ich beim Handel allerdings keinerlei Skrupel. Bezüglich Optiken, deren finanzieller oder arbeitstechnischer Aufwand weit oberhalb von T-Shirt-Preisen liegt, - und sich so mancher glatt noch von der Stulle abgespart hat, hat der eine besondere Verantwortung. Es ist bereits schon fraglich, ob man im Metier der Sterngucker, tatsächlich mit Hausfrauen/männer-Werbung glänzen muss, die auffällig nach dem Muster riecht; "Bedenken sie, dass häufiges Waschen die Klamotten in Mitleidenschaft zieht, deshalb kaufen sie unsere Waschmittel und unsere Waschmaschinen, - weil die den Schaden besonders sanft hinzufügen". Mindestens, darf man sich überlegen, ob Kleenex-Tücher zum Nachwischen, wirklich so eine gute Idee zum Weiterverbreiten ist? Der gemeine Hinweis darauf, dass beim Reinigen Kratzer entstehen können, steht da doch in einem seltsamen Widerspruch zur sonstig pfleglichen Sensibilität. Das irritierende ist hier generell, eine seltsame Mischung aus durchaus stimmigen Feinheiten wie z.B., dass Körperkontakte und Pollen auch immer was mit organischen Säuren zu tun haben, die nicht gut fürs Alu sind, die aber dann in Reinigungsmethodiken verpackt werden, - gegen die sind die Pollen geradezu harmlos. Dies darf man ruhig auch werbetechnisch sehen. So was, ist überhaupt nicht dienlich, Vertrauen in mit angebotene Wundermittelchen zu erzeugen. Ich hab's mir übrigens aus Neugier mal bestellt, wobei mir direkt
übel aufgestoßen ist, dass außer Werbesprüchen und der Bemerkung Alkohol, nichts über die sonstige Zusammensetzung in Erfahrung zu bringen war. Solches, ist erst recht nicht besonders vertauenserweckend, und nur weil dahinter Planetarium als Empfehlung steht, wird das bei mir nicht über den Badspiegel hinaus verwendet. Und auch das ist fraglich, denn bei diesbezüglichen Reinigungsmitteln, steht der Inhalt wenigstens noch weitgehend drauf. Wenn das also wirklich taugen soll, bitte etwas informativer diesbezüglich sein. Kaum jemand, vertraut heute noch alleinig einem Expertengedröhn von hinterm Tresen und die Zeit der Wundermittelverkäufer, liegt doch schon etwas länger zurück.
Übrigens, - meine ganz eigene Vorgehensweise bezüglich meiner Spiegel, will ich generell nicht näher erläutern und bereue es sogar ein wenig, weil ich mal unbedacht angedeutet hatte, dass es was mit besonders langen Wasserbädern zu tun hat. Das hat durchaus auch was damit zu tun, dass andere keine Scheu davor haben, stundenlanges Bad im Alkohol zu vertreten. Meine eigene Vorgehensweise, hat für mich zwar zusätzliche Vorteile in Richtung Chemie- und Berührungslosigkeit, aber ohne penible Abstimmung mit der Beschichtungsart, durch evtl. zu langem Aufenthalt im Wasser, (auch im destilliertem), kann das für andere durchaus seine Tücken haben- bis gar vollkommen kontraproduktiv sein. Besonders, wenn die Beschichtung und Beschichtungsmethodik dafür nicht bekannt ist, was gerade bei älteren Spiegeln, mitunter ein größeres Problem ist und einen halben Chemiekurs über auch z.B. alleine nur Beschaffenheiten von Oxidschichten, ist verständlicherweise jetzt auch nicht jedermans Ding. Ganz davon abgesehen, dass es schon Unterschiede in der Zusammensetzung in Richtung Aluminium, Silber, ja gar noch bis zum Gold etc. usw. usf. geben kann, -gibt es, je nach Alter und Entwicklungsstand der jeweiligen Beschichtungstechnik, auch diesbezüglich schwere Unterschiede, wie sich alleine die berühmte Oxidschicht einer Alubeschichtung, in welcher Umgebung des weiteren verhält bzw. verhalten könnte. Da muss man nicht allzu paranoid drüber werden und unverändert gilt der Satz, wenn es etwas gibt, gegen das Aluminium beständig ist, dann ist das Luft und Wasser. Trotzdem, ist aber gerade die am außen liegendste Schicht, welches dies als Gebilde im Bereich von lediglich einigen Millionstel Millimetern bewirkt, das entscheidende Teil, was es zu reinigen gilt, ohne es zu verletzen und auch ansonsten-, wie im Gesamten, in einem Zustand zu halten wäre, der auch nach Jahrzehnten, noch so nah wie möglich an dem liegen sollte, wie es einst die Bedampfungskammer verließ. Da macht es unbedingt Sinn, bei allgemeingültigen Aussagen, auch so vorsichtig wie möglich zu sein. Zudem hat unsereiner auch noch einen kleinen 4Zoll Spiegel ohne Verlustängste mit
annähernd gleicher, aber nicht so hochwertiger Beschichtung zur Verfügung, (wer genau hin sieht,
dem müsste auffallen, dass das Ding sogar mal mit Fassungshalterungen
zusammen bedampft wurde), der schon immer für Experimente und Tests, entweder das aushalten musste, wovor man alles andere besser schützt oder eben um heraus zu finden, ob es ihm schaden könnte. Wobei man das Bild am Textanfang, aber als Fall betrachten darf, den jetzt wahrlich keiner anstreben sollte.
Dabei ging es in seiner deftigen Art nur darum, zu zeigen, dass es nicht unbedingt der Verschmutzungsgrad sein muss, vor dem man sich beim Reinigen fürchten sollte, sondern unter anderem, besonders der letzte Wisch, fürs Gefühl des Kristallklarem beim Glase.
Es ist aber nun mal einmal kein Glas was man da bearbeitet, denn im Gegensatz zu
anderen Spiegeln, ist beim Newton-Spiegel die Beschichtung vorne, - nicht
hinten, sondern andererseits handelt es sich hier auch noch um beschichtete
Glasflächen, deren polierte Genauigkeit, zumindest der Spiegelschleifer, noch im Bereich von 30-40Tausendstel
Millimetern verortet. Sinnigerweise, hab ich selbst noch bei diesem Testteil nicht jede Sensiblität verloren, denn ich werde den Teufel tun, da mit einem Kleenex-Tuch drüber zu schrammen, um mir dann unter'm Mikroskop die Kratzer betrachten zu dürfen. So was schließt sich zwar ziemlich schnell wieder, aber niemals mehr so, wie es ein
normalerweise hoch kontrollierter Oxidationsprozess, anfangs mal zugunsten der Geometrie angepeilt hatte.
Andererseits, neigt leider auch mancher ziemlich schnell dazu, gleich zu einer neuen Beschichtung zu raten, selbst wenn lediglich eingetrocknete Feuchtigkeit, mal ihre Staubküchlein gleich Spiegel-weit gebacken hat. So eine Neubeschichtung, geht für einen 10Zöller z.B., immerhin schon mal an die 300 Euro. Wobei man fürs Ablaugen der alten Schicht, zusätzlich noch mal weit über 100 berappen darf. Für Leute mit schmalem Geldbeutel, ist das unbedingt eine Überlegung wert, auch in Bezug der Pflege ihres Gerätes und wie man darüber solche Kosten vermeiden kann. Eine neue Beschichtung, ist aber erst nötig, wenn sich nach Jahren der Unvorsichtigkeit in für seine Oberflächenchemie nicht verträglichen Umgebungen, bzw. auch der Summierung kleinerer Schäden über Reinigung, bzw. Sonstigem zum großen Schaden,- oder nach Jahrzehnten der Vorsichtigkeit, die Beschichtung einfach von selbst taub wird und eben tatsächlich eine neue ansteht. Bei keinem meiner Optiken, und die sind alle weit über zehn Jahre alt, ist das im Moment auch nur zu ahnen. Dagegen, ist das Thema Reinigung, um zum Thema zurück zu kommen, ein um ganze Welten näher liegendes; "Muss ich es, - oder lass ich es noch?"-Thema.
Zum Zeitpunkt, wann eine Reinigung nötig ist, sagt die Vorsicht richtigerweise ebenso vorsichtig; - so wenig wie möglich und möglichst erst nach Jahren, wobei auch eine Staubschicht schon recht solide sein muss, um dazu zu zwingen. Ganz so lapidar, ist das natürlich nicht immer zu beantworten. Einige gewöhnen sich erst unbewusst an die Verschlechterung, bzw. bemerken sie relativ spät und empfinden sie dann als störend. Andere wiederum, haben so gute Augen und ein visuelles Ästhetikempfinden, dass die schon die Auswirkungen weit geringerer Verschmutzungsgrade bemerken und als wirklich nervig empfinden. Deshalb gibt es ja dieses schwerpunktmäßig anpassbare Konglomerat der Pflege aus; "Obacht vor Staub und Schmutz", "Obacht am Spiegel generell, bzw. wo man sie nur aufbringen kann",und wenn Spiegelreinigung, dann Obacht bezüglich der Schadlosigkeit davon. Macht schon alles seinen Sinn.
Doch auch, wenn die wenigsten den Hauptspiegel als Vesperplatte verwenden, lassen sich weder Staub noch sonstig Schmuddeliges darauf ganz bzw. ewig so vermeiden, dass sie nicht irgendwann doch zu einer Summe werden, die zur Reinigung zwingt. Schon deshalb nicht, weil die Teile ja auch einen Sinn für etwas machen, für welchen man sie allem Schutzes entblößen muss. Stimmt diese Obacht aber, dann muss sich das genauso wenig zu einer Paranoia ausweiten, wie man vereinzelt mal eine Spiegelreinigung fürchten muss, bei der man auch nicht mehr, wie die größtmögliche Obacht aufbringen muss, ohne sich dabei zu einer Putzästhetik wie beim Fensterglas verleiten zu lassen. Das Hinauszögern davon, betrifft natürlich unbedingt auch die längeren Lagerungs-, außerhalb der Beobachtungszeiten.
Da macht es z.B. Sinn, öfters oder sogar ständig zu testen, dass dort die Verdunstungsrate immer größer ist, wie eine Kondensationsrate, welche das gesamte Gerät erreichen könnte. Das bewahrt den Spiegel davor, wenigstens dort keine Feuchtigkeit zusammen mit Staub eintrocknen zu lassen. Ist man unsicher, (bei Gartenhäusern, Kellern z.B.), kann man erst mal einen Kosmetikspiegel längerfristig als Scout vor schicken um sich betrachten zu können, was sich da so alles ablagert. Hat der z.B. morgens mal ein
hübsches Design aus Wasserperlen, bzw. für Spätaufsteher, die berühmte Trockenmischung, hat man definitiv den falschen Ort gewählt.
Die Staubansammlung lässt sich auch reduzieren. Selbst noch an staubigen Orten, die man aber trotzdem besser meidet. Ein zusätzlicher Deckel für den Tubus, noch unter der Tüte oder sonstigen Schutzmänteln darüber, nimmt man immer als letztes ab und setzt ihn als erstes wieder drauf. Dies reduziert schwer den auch durchs Ein- oder Entpacken aufgewirbelten Staub, der ins Innere gelangen kann. Den im Tubus schwebenden Rest daran zu hindern, es sich auf dem Spiegel bequem zu machen, kann man zusätzlich noch durch das simple Vorgehen reduzieren, das Ding einfach schräg
aufzustellen. Hier sind besonders jene glücklich, welche noch nach richtig alter Manier, innen mit Tafelfarbe lackiert haben. Das Zeug,
ist geradezu ein Staubfänger, ausnahmsweise mal im positiven Sinne. (Ist der, bzw. sogar sind die Spiegel gerade nicht drin, darf man übrigens auch ruhig
mal den Tubus mit aussaugen.)
Sinnigerweise, sind das alles Rezepte aus Omis Sternguckerkochbuch fürs traditionelle Verhalten von Tuben in freier Wildbahn, welches kaum auf die zugigen Verhältnisse bei den Gitterrohrlern eingeht. Da kann ich nix zu sagen. Man kann nicht alles haben. Dafür können die ihren Staub aber leichter transportieren und alles ist schneller aus-temperiert. Hier jetzt aber den großen Vorteil von Tuben heraus zu arbeiten, widerstrebt mir ebenfalls und ich denke, die haben so ihre ganz eigenen Methoden ihre Optik entsprechend zu schützen. Einen Vorteil, sehe ich sogar direkt. Wenn es denn mal nach einer langen Nacht mit der einen oder anderen Unbedachtsamkeit passiert ist, dass sich auf dem Spiegel eine ganzflächig wässrig perlige Schönheit entwickelt hat und die haben zufällig destilliertes Wasser dabei, haben die, zumindest wenn sie schnell genug sind, weitaus mehr Möglichkeiten, die folgende Katastrophe maßgeblich zu reduzieren, wenn nicht gar zu verhindern. Aber um Himmels willen, da fragt man nun wirklich besser den diesbezüglich involvierteren Erfahrungsschatz und darf auch den genauso kritisch sehen, wie die hiesigen Gedanken und Späße. Alles ist besser, wie kritiklos und ohne Eigenüberlegung, einfach nur Methodiken oder Generalverfahren von irgendwoher zu übernehmen. Und was das Putzen betrifft, - Küche, Bad und Autolack, sind gegenüber dem Teleskopspiegel und seinem zarten Oberflächenhäutchen, grundsätzlich andere Welten. Genauso wenig, wie man mit den Dingern grillen muss, geht man da mit dem gleichen schnellen Funktionalitäts- und Hygieneverhalten dran. Selbst zwischen dem Reinigen von Okularen und Newtonspiegeln, bestehen zusätzlich noch gewaltige Unterschiede. Gemeinsam, haben sie aber den Bedarf an entsprechender Sensibilität. Was aber alles gemeinsam hat, ist, dass man mit Wundermitteln überall aufpassen sollte. Alles in allem, kann ich eigentlich den gesamten Text in einem Satz zusammen fassen. Bitte, - seid ein wenig vorsichtiger.
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