Die Welt ist schlecht,
- und du ganz böse.
Das ist nicht echt,
- und endet mit Getöse.

Ich leide an den Leuten,
- und unter deinem Mitleid.
Was soll es wohl bedeuten,
- dies farbenfrohe Kleid?

Warum so bunt in düsteren Tagen,
- wo grau in grau der Nebel wallt?
Verhönend meine dunklen Klagen,
- diese Fröhlichkeit erschallt.

Ohne Sinn und ohne Nutzen,
- aber doch um mich zu kränken.
Sich so freudig raus zu putzen,
- nur um meine Trauer zu ertränken.

Dies kann nur finst'ren Plänen folgen,
- erdacht von lenkenden Figuren.
Die nun auch noch dich besolden,
- um mich bequem zu kontrollieren.

Ich tu dir weh, erklärst du mir,
- nennst mich gemein, - ein Schwein.
Oh, - ich durchschaue dies Geschmier,
- doch niemand, - bekommt mich klein.

Nun läufst du davon,
- mit Tränen in den Augen.
Das Theater kenn ich schon,
- wer soll das noch glauben?

Halt, - so warte doch in deiner Bitterkeit,
- ich fleh dich an, - bleib stehn.
Es tut mir leid, ich ging zu weit,
- und ließ mich furchtbar gehn.

Verzeih mir doch, ich war verrückt,
- und denke immer nur das Schlechte.
Lass uns feiern, dass dir geglückt,
- mir zu zeigen, - auch das Rechte.

.....

Im dunklen Büro, - gar nicht weit,
- schreibt jemand ein paar Sätze.
Die Frau ist gut und sehr gescheit,
- macht Arbeit, - die ich wirklich schätze.