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23.06.2013 von eb
, - Aktuelle Bilder
Der Letzte seiner Art.
Aus dem Lexikon für extrateresstrische Lebensformen.
Heute: der andorianische Tintenkugelklugflugfisch.
(C.) Tusche auf DIN-A4 Pappe Klick macht dick.
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Er war gar klug und ziemlich smart,
und fliegen kann er immer noch auf Dauer.
Leider ist er der Letzte seiner Art,
und deshalb ziemlich sauer.
Einst war er voll und ganz im Trend,
lag richtig cool im Rennen.
Doch wurde ihm der Zeitgeist fremd,
und er begann zu pennen.
So starben ihm die Kumpels weg,
ohne das er es bemerkte.
Und als die Welt war nur noch Dreck,
nichts mehr seinen Optimismus stärkte.
Jetzt irrt er rum in leerer Öde,
lebt leidlich schlecht von Futterresten.
Findet alles ernsthaft schnöde,
und seine Laune ist nicht grad vom Besten.
Drum gib fein Acht, wenn du ihn triffst,
er könnte dich für Nahrung halten.
Doch wenn du ihn ganz sacht umschiffst,
wird er eine schöne Show gestalten.
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Anmerkung: Die bübchenblaue Körperfärbung dieses letzten Exemplares dieser Art, zeigt dem Kenner natürlich, dass es sich um ein Männchen handelt. Eventuelle Assoziationen des Artennamens mit heutigen Arbeitsmarktanforderungen auf der Erde, wären dagegen eine Fehlinterpretation. Diesbezüglich sei auf die dortige eierlegende Wollmilchsau verwiesen. Welche zudem eher durch zwanghafte Vermehrung, denn durch Aussterben besticht.
Die Anhänger subkategorischer Klassifizierungen von blogtexten seien noch darauf hingewiesen, - dass die heutige Darbietung, eindeutig und ohne jede Schwammigkeit, - zur Sparte des zwar galaktischen, aber echten und absolut nutz- und hirnfreien Nonsens zu zählen wäre. Und eigentlich nur deshalb entstand, weil man die edlen Tuschen in zeitlichen
Intervallen immer mal wieder umrühren sollte. Warum soll man dabei nicht auch gleich was damit machen?
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