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20.05.2013 von eb , - Aktuelle Bilder

Erste Informationen über die Trolle im südwestlichen Märchenwald.

(C.) DIN-A4 Polychr. Klick macht dick.
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Hannibal

Hannibal gehört zur seltenen Art der echten Schrecktrolle. Also die Art, mit der immer noch blöde Menscheneltern glauben ihren Menschenkindern mit drohen zu müssen, wenn die sich mal nicht auf die Minute genau die Zähne putzen oder rechtzeitig die Finger waschen. Das hat den armen Hannibal, der Kinder eigentlich mag, dermaßen verunsichert, dass er sich nur noch in den hintersten und finstersten Dickichten des Märchenwaldes herum treibt. Er wirkt ein wenig schmuddelig, was im Wald aber nun kaum jemand stören wird. Außerdem ist er ein wirklich prima Kerl, mit dem man stundenlang Matschburgen bauen oder Schlammlieder blubbern kann.

Beschämender-weise, muss ich übrigens feststellen, dass Nadja, die Welt der Trolle auf ihrer Seite des Märchenwaldes eindeutig besser kennt, als sich unsereiner die Mühe gemacht hätte, seine diesseitigen spärlichen Schnappschüsse auch nur beschreiben zu wollen. An der hiesigen Ecke des Märchenwaldes, sind die Trolle mehr oder weniger Einzelgänger. Will meinen, ständig auf Achse befindliche Waldläufer, die sich mit allem Möglichen den Lebensraum teilen müssen. Jeder von ihnen, trägt seine eigenen Geschichten und Märchen mit sich herum, und ist auf seine Weise geheimnisvoll. Als Entschuldigung, kann ich nur anbringen, dass ich wahrscheinlich zu sehr auf die Abenteuer von Herbert dem Wüstenmolch konzentriert war. Von welchem eben auch ein Großteil der eigenen Informationen über Trolle stammen, denen er auf seinen eigenen Wanderungen begegnet ist. Trotzdem ist dies eindeutig zu oberflächlich gedacht. Also habe ich mich bemüht, erst mal in der digitalen Galerie, die Märchenwelten ein wenig übersichtlicher zu gestalten. Und nachfolgend auch an dieser Stelle, wenigstens die bisher doch recht spärlichen Informationen weiter zu geben, die mir Herbert bisher vermitteln konnte. Erfreulicherweise, hat er in Zukunft sowieso vermehrt mit Trollen zu tun. Was mir sicher mehr und auch ausführlichere Beschreibungen ermöglicht. (Hab ich mich doch nun wirklich gut raus geredet, - oder?)

(C.) DIN-A3 Blei Klick macht dick.
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Kuno

Kuno ist der Nachfahre eines uralten Geschlechts von Trollen. Das heißt, man weiß nicht so recht, ob er ein Nachfahre oder ein Verwandter ist. Denn die Legende sagt, dass sein UrUrUr(200x)-Großvater, der sogar noch älter als das Märchenland sein soll, noch immer lebt und dort eine immens wichtige Aufgabe hat. Fragt man Kuno aber danach, dann schweigt er wie ein Grab. Ansonsten ist er ein freundlicher Geselle, der sich gerne bereit erklärt einem zu zeigen, wie man aus Wurzelknollen Trollmädchen schnitzt.

(C.) DIN-A4 Blei Klick macht dick.
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Trollkopf

Trollkopf ist eigentlich kein richtiger Troll. Aber irgendwie und irgendwann, wurde ihm das vorherige Menschsein müde. Und als er eines Tages, während eines Badeurlaubs Hubert dem Zauberer über den Weg lief, fragte er diesen um Rat, wie er sich denn von diesem lästigen körperlichen Dasein befreien könne. Dies hätte er nicht tun sollen. Hubert ist wahrlich kein schlechter Zauberer, aber auch ein echter Scherzkeks. Nun trollt sich Trollkopf zwar recht schlecht gelaunt im Reich der Trolle herum, hat dafür aber zwangsweise gelernt mit dem Kopf zu arbeiten. Was ihn mittlerweile zu einer Art Ratgeber für so gut wie alles gemacht hat, was irgendwie den anderen Trollen geistig zu anstrengend ist.

(C.) DIN-A4 Blei Klick macht dick.
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Name unbekannt.

Dieser Halbtroll ist ununterbrochen in Bewegung. Und ein wirklich unsteter Geselle. Weshalb noch niemals jemand Zeit gefunden hatte, seinen Namen zu erfahren. Geschweige denn zu erkennen, wie er sich tatsächlich fortbewegt. Dass er wirklich fliegen kann, will ihm keiner so richtig glauben. Trotzdem, taucht er unversehens und urplötzlich an den unmöglichsten Orten auf, - und ist auch gleich wieder verschwunden.

(C.) DIN-A3 Pastell Klick macht dick.
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Ludwig

Ludwig ist ein Pfingsttroll und von Beruf Blütenpollen-umlenker. Er ist besonders beliebt bei Heuschnupfen-Geplagten. Wer als Besucher unter Pollenallergien leidet, braucht sich im Märchenland keine Sorgen darum zu machen, dass ihm dies die Freude vermiesen könnte. Für ein Marmeladenbrot, lenkt Ludwig sogar noch ganze Pollenstürme so geschickt um, dass dem Besucher keines dieser zarten Gebilde in die Nase gerät. Er macht das schon aus Liebe zu den Pflanzen selber. Jede Polle die sich in menschliche Atemgänge verirrt, ist für ihn eine sinnlos verlorene Polle.


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