Kategorien

Comic-Art ...
Special Pin-Ups, ...
Surreale Sichten, ...
Reale Sichten, ...
Cartoons, ...
Karikaturen, ...
Unsortiert, Zeichnungen, ...
Textblumen, ...

Der Kirchenplanet.
Spezielle Streifzüge.
Quick and dirty.
Märchenhaftes
Dark worlds.
Bürgerlich Anständiges.
Kunst vom Nachwuchs.

Texte ...
Artikel ...
Kosmisches ...
Hintergrundrauschen ...
Achtung, Wääärbung ...
Sonstiges ...

Übersicht
Aktueller Beitrag RSS Feed 2.0


Add-ons

Selbstbauteleskope
Raumfahrtkatalog


Veröffentlichtes

Mordfiktionen

kirchenplanet

Postagenduale Impressionen

Systemisch, satirische Seitenblicke

Subtile Seitenblicke

 
Motivation      Vorheriger Artikel   Übersicht   Startseite   Galerie   Nächster Artikel      Impressum

25.01.2013 von eb , - Aktuelle Bilder

Ich-AG und D-GmbH.

(vorm. Der Einzelne in der Gesellschaft.)



Das Ego ist ein tumber Hund,
auf steter Jagd nach seinem Schwanz.
Der läuft sich gern die Pfoten wund,
mit gierig Augen, - groß und rund.
Das treibt ihn um, - erfüllt ihn ganz,
im Kreis herum, - mit wildem Tanz.

Gold und Silber mag ich sehr,
nur dran zu kommen, ist gar schwer.
Drum gebt mir Euros bis ich platze,
und bevor ich Zahngold kratze.
Nur immer her mit solchem Barem,
oder andrem glitzernd wertvoll Wahrem.
Ich will mehr und immer mehr,
schließlich bin ich dann erst wer.
So gebt mir endlich euren Zaster,
und erzählt mir nichts vom Laster.
Ich brauch Kohle, dass es kracht,
sonst werd ich von euch verlacht.
Jeder ist doch hier wie wir,
und ich will so sein, wie ihr.
Dafür brauch ich Knete, bis ich stinke,
und im Wohlstand gar versinke.
Also hört mir auf zu jammern,
und euch so an euer Geld zu klammern.
Gebt es mir, und ihr seid frei,
und alles ist euch einerlei.
Und wenn der einzig Sinn für euch im Leben,
der ist, ständig nur danach zu streben,
- dann wagt doch einen Neubeginn,
- gebt mir alles, und ihr seid mitten drin.
Zu mir kommen, braucht ihr danach natürlich nicht,
sonst wär dies, - ein gar endlos lang's Gedicht.



Die Welt ist wie sie ist,
und ich bin wie ich bin.
Die Faulheit lässt sie wie sie ist,
und sagt, dass jeder jeden frisst.
Die Eigensucht sucht darin ihren Sinn,
und hat die Gabel schon im Munde drin.

Das Ego ist ein alter Mann,
vom Ich gebeugt und ausgelaugt.
Der nicht mehr weiter denken kann,
weil Zukunft ihm als Jetzt zerrann.
Und deshalb immer weiter saugt,
bis nichts mehr bleibt, - was als Leben taugt.




1 Kommentare

Motivation      Vorheriger Artikel   Übersicht   Startseite   Galerie   Nächster Artikel      Impressum
 Blogs

aebby LOG

endless.good.news
Mein Wort des Jahres 2024
Fliegende Bretter
Vermischtes und Zeugs (XCVIII)
Ian Musgrave's Astroblog
Thursday December 5 to Thursday December 12
Psiram
Russland und der Frieden. Was für ein Frieden?

Kreativ-Links

Bildgrund11
Exportabel
Comiclopedia
gnaddrig ad libitum
Europ. Märchengesellschaft
Kunstverein Freiburg
Markus Waltenberger
Textem-Kulturgespenster
Maf Räderscheidt
Lothar Thiel
Tell
ZAZA

Astro-Links

W. Stricklings Astro-Homepage
Astronomie.de
Selbstbau Armin Endt
Selbstbau Reiner Vogel
Selbstbau T. Klotzbücher

Lehrreiche Perlen der auch Begeisterungsförderung

Bärtierchen
Schleimpilze