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12.10.2010 von e
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Die Leistungsfamilie
DIN-A2 Polychromos Zum Vergr. anklicken.
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... oder auch, die sozialen Leistungsbindungen.
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Dies versucht man heute auch als soziale Marktwirtschaft zu erläutern. Also mehr, oder weniger, - "sozial ist, was Markt schafft". Andere versuchten es über; "sozial ist, was Arbeit schafft" zu erklären, indem man mittels der Verringerung von Leistungsausgleichen die Leistungsmöglichkeiten rentabel so erweiterte, dass man ausreichend zwischen niedrigen und hohen Leistungsträgern unterscheiden konnte, um den Mangel an Leistungsmöglichkeiten dann bei den niedrigen Leistungsträgern zu verstecken. Kluge Leute, nannten das Niedriglohnsektor. Vom Zahlenspiel, hat dies durchaus funktioniert. Da die Sache aber so niedrig angesetzt war, und Leistung im Leistungsträgerland sich über monetäre Werte definiert, entstanden dabei leider Separationsschwierigkeiten, weil man nicht mehr recht wusste, wen man jetzt für leistungsfaul und leistungswillig erklären konnte.
Eine ausgesprochen unnötig komplizierte Geschichte. Hätte man von Anfang an erklärt; "sozial ist, was Profit schafft", wären diese Differenzierungsschwierigkeiten niemals entstanden.
Nun ist das Bild zu diesem Thema sowieso nicht stimmig, - da es einfach zu romantisch und auch frei von Leistung ist, weshalb die Leistungsträger damit nichts am Hut haben. Romantik ist nicht deren Sache. Man kann nicht auf der einen Seite von Sozialromantik reden, und auf der anderen Händchen-haltend in den Sonnenuntergang segeln. Das passt einfach nicht zusammen. Und ist auch nicht kalkulierbar. Kennen wir ja; Time is Money. Für so was, hat der echte Leistungsträger einfach keine Zeit und wirft auch ein schlechtes Licht auf die sinnvolle Erziehung des Nachwuchses.
Höchstens vielleicht noch im standesgemäßen und zweckorientiertem Rahmen unter sich. Nach hartem Arbeitstag, zur Entspannung z.B. eine Terminabsprache oder Tabellenkalkulation im familiären Rahmen. Da fehlt dann aber eindeutig auch das entsprechende Umfeld. Ein angemessenes Abendessen mit Kerzenschein, gediegenem Ambiente und stilvollem Laptop in der Kantine wäre angebrachter. So, hat das was Prolo-haftes an sich, und der Autor entschuldigt sich bezüglich der fehlinterpretierbaren grafischen Beigabe.
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