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08.01.2012 von eb
, - Aktuelle Bilder
Spezifizierte Aufräumaktion mit Damenbildnis.
Oder vielleicht auch, - once again, - die Impertinenz der Symbolik.
(C.) DIN-A4 Acryl Klick macht dick.
Heute, - mal wieder etwas aus der Reihe Special-Pinups. Aber die Geschichte mit dem maroden Mann, lassen wir, trotz der übrigen zwiespältigen Schönheiten innerhalb des hier gepflegten Stils dieses Genres, - jetzt mal beiseite. Denn um diese Dame, ranken sich mittlerweile jede Menge Geschichten. Und dies, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach Peter Sloterdijk´s Verständnis vom ästhetischem Imperativ, müsste ich jetzt natürlich gewaltige Legenden um das linke Damenbildnis stricken. Gehört sich heute so. Die Kunst, - glasklaren Unsinn von sich zu geben, - ohne dass es jemanden auffällt, ist eine der maßgeblichen Künste des modernen Zeitgeistes. Darüber definiert sich heute diese Kunstwelt. Welche die Unlogik zur Logik, und Blödheit zur Intelligenz erklärt. Und auch noch Peter Sloterdijk darin integriert hat. Immerhin, reden wir bei dem Mann über einen der schlimmsten Systemtechnokraten und Dogmatiker dieses "momentanen" Mainstreams. Der es geschafft hat; "Die Allianz des Guten, Wahren, Schönen" in den Mülleimer der Geschichte zu werfen. Ein Systemdenker, der ... seine Gegenstände gedanklich umkreist, aber kein Systemdenker ist. Ein Dogmatiker modernem Mainstreams, der kein Dogmatiker ist, aber den modernen Mainstream in Frage stellt. Der schlimmste Sklave seiner eigenen technischen Rationalität, kritisiert die Welt seines eigenen Weltbildes und erklärt sie darüber. Das ..... nenne ich echte Kunst. Die Kunst des stückweisen Verblödens, aber noch richtig Kohle damit zu schaufeln. Letztendlich, einfach nur das Geseiere eines Mannes, der, weil er den Inhalt der Black-Box nicht versteht, davon ausgeht, dass außerhalb seines selbst geimpften Genies, alle anderen dies genauso wenig verstehen. Oder aber, - wenn das Kreisen über Gegenstände anfängt, sich im Kreis zu drehen. Und der Schwindel dabei, als Philosophie verkauft wird. Mann, Mann, Mann.
Geschafft. ... Und nu ....?
Wird das jetzt klarer, - warum es nichts "Wahres" mehr gibt? Oder "Gutes"? Oder "Schönes"? Wie erkläre ich die Klarheit mit Unklarheit, wenn ich das Klare für Unklar erkläre? Interessiert keinen. Der moderne Kunststudent, labert von Sloterdijk und jammert dann davon, dass es nichts Wahres und Gutes mehr gibt. - Und kreist mit. Ja, - selbst Angie, wollte noch, kurz vorher, richtig "schöne Politik" machen. Grunz. ... Was für eine Scheiße.
Aber lassen wir das. Unsereiner ist, diesbezüglich konservativ. Denn es nicht zu sein, bedeutet ja, das wahre, gute und schöne in den Mülleimer zu werfen.
Kommen wir deshalb wenigstens mal zum "Wahren". Dass mit den vielen Geschichten, stimmt durchaus. Nur sind die leider, lediglich für wenige Eingeweihte nachvollziehbar. Und wahrscheinlich auch nur, - ansatzweise. Nichts, aber auch gar nichts, was man irgendwie zu so etwas wie, Kunst, Erfolg oder Geld transformieren könnte. Und Kunst schon mal gar nicht. Der Begriff; "Kunst", trieft nur so vor Schmutz, Unehrlichkeit, Doppelmoral und Ekel. Wir reden über ein "simples","einfaches","buntes","Bild". Ohne jeden weiteren Anspruch. Ob es Sinn macht, dies hier aufzuführen, - weiß ich auch nicht. Und Legenden, sind nicht mein Ding. Ich schreib also einfach mal, - so wie es wirklich ist.
Die erste Geschichte ist schnell erzählt, wird aber wahrscheinlich kaum jemanden befriedigen. (Wer das jetzt wieder falsch versteht, - ist ein Ferkel.)
Wenn ich den Futuristischen-Mord-Fiktionen bunte Bilder beigefügt hätte, wäre dies meine Wahl für die Geschichte; "Konspirative Virtualitäten" gewesen. Eine rein empathische und extrem subjektive Gefühlslage. Unter der auch die ganze Geschichte entstanden ist. Und ja, - absatzweise, mit mächtig viel Erotik dabei. Falls außerhalb von Sex, noch jemand weiß, was das ist. Wird, wenn überhaupt, natürlich nur die interessieren, welche sich das Büchlein angetan haben.
Die zweite ist genauso unverständlich, - aber im Moment stecken ein Haufen hilfloser und recht desillusionierter Gestalten mit ehemaligen Kolonialisierungs-bestrebungen und eher kirchlichem Ambiente, in der eigenen Selbstfindung fest. Und diesbezüglich, nenne ich die gute Frau mal "Helga".
Die dritte Geschichte, wäre Reihenfolgen-mäßig die erste. Denn eigentlich ist das lediglich die Impression von einer ultra-kurzen Tanzszene aus einem Musikvideo, welches zufällig meinen Fetisch getroffen hatte. Unsereiner mag Erotik. Oh-Ja. Und er liebt Musik und Tanz, - welche dies rüber bringen. Ist ja jetzt nun wirklich nix kompliziertes dabei. Aber im gendrigen Gehampel wahrscheinlich fast sogar anstößig. Nicht mein Problem. Witziger-weise, war das nur eine von einer ganzen Riege von Tänzerinnen, die alle das gleiche gemacht hatten. Aber die gesamte Szene, lebte einzig und alleinig, nur von einer davon. Der Rest, wirkte wie Söldner. Erotik-Söldner. Die Geschichte von gelebter Echtheit und ihrer Kompliziertheit, im Verhältnis zur Show bzw. Erfolg - "for Money", mit verkaufbaren Erklärungszwängen für alle, ist schließlich eines meiner Lieblingsthemen. Womit ich an den Anfang dieses blogs, wieder anschließen könnte. Aber da dies, ein wahrlich gesellschaftliches Großproblem ist, -müsste man, auch speziell im Showbizz des elitären Kunstgehampels, weitaus detaillierter darauf eingehen. Da dies bereits in Arbeit ist, - lasse ich das hier mal.
Und das die Dame so dicke Möpse hat, ist auch schnell erklärt. DIN-A4, ist ein gar grausliges Format für Acryl. Ganz speziell für Lesebrillen-abhängige. Ich könnt die Dinger natürlich auch zum latent vorhandenen männlichen Chauvinismus, im Spannungsbogen zwischen zeitgemäßer Emanzipation und unterdrückter Männerherrlichkeit deklarieren. Welche sich in bildlichen Darstellungen beliebter "Bunny-Motive", ebenso zeitgemäßer Herrenmagazine äußern. Im letzteren Fall, hätte ich die Damenriege, künstlerisch beflissener Klugscheißerei, glatt auf meiner Seite.
Trotzdem soll unser-einem keiner vorwerfen, dass er nicht weiß, was sich in der Schublade gehört. Weshalb der Knigge für den marktkonformen Kunstenthusiasten, zugunsten lokaler, aber elitär gestimmter Kunstbananen, heute den Tag der offen Tür vorschlägt. Und der Künstler, der in dieser Welt keiner sein will, lädt ein, - zur Besichtigung seines Ateliers. Reine Formsache. Aber, das muss ja alles seine katalogisierbare Ordnung im angemessenen Ambiente besitzen. Und zudem bin ich dann sicher, - wieder meine Ruhe zu haben. Und nein, - die Farbe Kirschrot, hat überhaupt nichts mit einer eventuellen politischen Gesinnung meinerseits zu tun. Aber auch aus jedem anderen Grund, lasse ich diesbezüglich keinerlei Legendenbildung mit Verkaufswert oder psychologischem Laienschauspiel zu. Auch kein elitäres Labern über sensitive Zusammenhänge, künstlerische Pseudoprosa oder sonstige Ergüsse aus dem Keller übriger Rotlicht-fetischisten.
Aber ich bedanke mich für den Spaß, - den ich hatte.
Und beerdige voller Trauer, - das Wahre, Schöne, - und Gute.
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