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13.08.2013 von eb
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Auch die Neolibs haben ihre Nostalgiker.
In Sachen Mainz, wie es singt und lacht, hat
Klaus Baum die Geschichte wohl mehr als auf den Punkt gebracht. Mich fasziniert aber zusätzlich noch eine nicht nur maßgeblich mitschuldige
Randerscheinung der Symptomanie, sondern auch eine immer bemerkenswert
gleich klingende Clownerie.
Die ganz besonders dann guter Laune ist, wenn es ihr mal wieder gelingt ein X zum U zu machen, - und alles nur, - um im ewig Gestrigen des eigenen ideologischen Gehampels hängen bleiben zu dürfen. Nachdem Deutschland sogar noch von den Sozen und Grünen zum marktwirtschaftlichen Unternehmen erklärt wurde, die Bahn versucht hat, sogar noch die Telekom in Sachen Rationalisierung, Prozessoptimierung und Leistungshype der letzten armen Seelen, die dann die Arbeit machen dürfen, -
zu übertrumpfen, - meint der
Herr Brüderle jetzt, dass alles nur eine Frage der Privatisierung ist. Weil,- einem freien Unternehmen im Wettbewerb, passiert so was nicht. Hat der Mann jemals versuchen müssen, ein Telefon um zu melden? Oder in einem privatisierten Krankenhaus, nach Krankenschwestern zu schielen, die mehr Worte für ihn übrig haben könnten, als ihr Dauerstress gerade noch zu lässt nach Luft zu schnappen? Möglichst dann, wenn eine der ausgebrannten Kolleginnen wegen Krankheit oder im glücklichen Falle mal Urlaub, ersatzlos von nicht minder Verbrannten mit gemacht werden muss? Und wenn "die" dann auch nicht mehr können, könnte ihm sein Eigenanteil an der Privatversicherung, evtl. makaber vorkommen. Dass die Bahn den Stellenabbau auch gerade deshalb betreibt, um auch weiterhin als Börsengang interessant zu sein, - blickt Mr. Wirtschafts- und Technologiekompetenz offenbar nicht.
Zum Thema, dass man Beschäftigungsabbau unter staatstragender Autorität über Austerität mit kurzfristigen Renditeforderungen, denen sich ja nicht mal mehr die bildungshungrigen
Ökologonomen vom knallhart strategischem Verkaufsgewerbe mit falsch intonierten Heiligenscheinen entziehen möchten, - in ihren Auswirkungen irgendwie anders sehen könnte, als Profitgier im freien Wettbewerb, lief heute morgens übrigens ein schöner Kurzbericht in den Nachrichten des D-Radios. Welches als Tondatei aber leider nicht abrufbar ist. Dort interviewte man mehrere Benutzer des Mainzer-Bahnhofs, welche sich ausgesprochen solidarisch mit den Fahrdienstleitern zeigten. Zwei meinten, dass dieser Zustand in ihrem eigenen Arbeitsumfeld auf dem freien Markt überhaupt nicht anders aussehe. Und ein dritter brachte die Sache sogar noch besser auf den Punkt. "Überall das Gleiche, - ein gigantischer Wasserkopf, - und da wo die Arbeit gemacht werden soll, - rationalisiert man bis nichts mehr geht". Ich bin dafür, die FDP zu privatisieren. Einfach nur um zu sehen, was davon Wasserkopf, und was davon wenigstens geistige Arbeit sein könnte. Werden wir wohl einen Unterschied merken? Oder sehen wir jetzt einen? Möglicherweise, wäre dies sogar ein übertragbares Experiment.
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