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07.09.2012 von eb
, - Aktuelle Bilder
Abgewrackte Ökologonomie.
Satire ?
Klick macht dick.
Bei den Grünen, - scheint's mir, - ist die Abwrackmanie ausgebrochen.
Nach einer Abwrackprämie für stromfressende Haushaltsgeräte, steht nun Entsprechendes für Fahrräder an. Diesen Klima-, Umwelt-, und Weltenrettern, - fällt wirklich ständig grandios; "kreativ Neues", zur Förderung ebenso neuartiger Müllberge und gesteigertem Konsumverhaltens ein. Da leuchtet die Osram-Birne, - schier grenzenlos heilig, durch alle Hallen industrialisiert ökonomisierter Ökologie. Bei 29 Millionen fahrenden Radfahrern, zu 70 Millionen fahrfähigen Fahrrädern, fährt der Plan natürlich schon ziemlich knapp, am sportlichen Werbe-Hype umweltbewusster Radrennsportler und Querfeldeinjäger in Raumfahrermontur vorbei. Die Logik, - dass bei der weitaus größeren Klientel ganz normaler Fahrradfahrer, der zusätzliche Neukauf, eines dem Werbetrend entsprechenden High-Tech-überteuerten Rades, über Vermüllung des Alten, - auch noch zum zusätzlichen Fahrradfahren verführen sollte, bedarf noch ähnlicher Überprüfung, wie der tatsächliche Modernisierungsprozess bei Kühlschränken. Aber was soll's. Dies darf man nach dem misslungenen Elektro-Auto-Hype, unter technologischer Beratung der Grünen, - nicht gar so kompliziert sehen. Und so will, - und darf unsereiner natürlich nicht zaudern, - um mit zusätzlichen Ideen für Abwrackprämien, - hilfreich zur Seite zu stehen.
Wie wäre es zum Beispiel, mit Abwrackprämien für;
... Rasenmäher. (Im Austausch gegen Sensen. (Liegt mir wirklich sehr am Herzen.)).
... Laubgebläse. (Im Austausch gegen Besen und Schaufel.)
... Energiesparlampen. (Zwecks Quecksilber-Entsorgung).
... Fußbödenheizungen. (Im Austausch gegen edle Teppiche).
... Kreissägen im Keller. (Im Austausch gegen fertig geschnittenes
Feuerholz und vollzähliger Finger an den Händen).
... Grillwahn mit Brandbeschleunigern. (Im Austausch gegen weniger Unfälle
und sinnlosem Veraschens von Nahrungsmitteln.).
... Schicki-Micki-Klospülungen aus dem Öko-Markt, mit Zusatzreinigung von unten. (Is ja eklig).
... Kirchenglocken. (Im Austausch gegen Stille).
... Leute, welche das größte, schönste und tollste Haus
haben wollen, - aber möglichst keinen Cent für Handwerker bezahlen möchten.
(Und alle ein Fahrrad im Keller haben.) .. (Im Austausch gegen Ruhe an Feierabenden und Wochenenden sowie
Arbeit für Handwerker.)
... Grünen-Wähler, die die Sache mit den Kühlschränken ganz toll fanden. Und sich schon gefreut hatten, - das alte Ding dann ins noble Gartenhäuschen stellen zu können. Und voll irritiert waren, - weil ihnen ausgerechnet Frau Höhn, deshalb auf's Patschehändchen hauen will. (Nobody is perfect.)
... allumfassende Nachbesserung der Arbeit von Heimwerkern,
(Hat noch nie jemand dran gedacht, - gelle? Sieht man von außen auch nicht so.)
... die ob vollkommen durch-gemischter Lichtfluten, bereits schon sinnlosen
Neon-Werbeleuchtshows in Einkaufspassagen und Fußgängerzonen.
(Im stufenweisen Austausch gegen Sonnenbrillen, - dann Augentropfen, -
und zum Schluss gegen guten Geschmack.)
... allgemeine Desozialisierungs und Dehumanisierungsbestrebungen sowie
Desinteresse für ständig steigende Waffenexporte.
(Im Austausch gegen ein Gewissen.)
... Hirnlosigkeiten, beim Mixen von Ökonomie und Ökologie bzw. Technokratie und Naturalismus.
(Im Austausch gegen entsprechendes Essbesteck, zugunsten der Hungernden dieser Welt,
- um endlich aus optimierten deutschen Autotanks essen zu können.)
... Trends, - deren Klima so richtig auf Hype steht.
Und dessen marktwirtschaftlichen Gaul man so zu Tode reiten
kann, dass man sich dann außerhalb des Trends, - gar nicht mehr drum
kümmern muss. Bzw. sich überhaupt noch für ein Umwelt-Thema interessieren
zu müssen, welches man nicht durch den Markt schleifen, - und dort so
ökonomisieren kann, dass davon nicht mehr übrig bleibt, - als die
Überschrift dieses blogs.
( U.a. im Austausch gegen seriöse Wissenschaftskommunikation.)
.....
Bin mal gespannt, - wann das erste grüne Wachstumsbeschleunigungsgesetz auf den Markt kommt. Ich stell mir das ungefähr so vor;
Ein Wachstumsbeschleunigungsgesetz für biologisch angebaute Tofuburger.
Und dies gleich in der Bioecke vom Supermarkt. Der Exportschlager schlechthin.
Erhältlich auch, - am Autoschalter von Junk-Food-Restaurants. (Die dann natürlich
zu Fahrradschaltern umfunktioniert werden.)
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