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28.11.2014 von eb
, - Aktuelle Bilder
Wirr, - im systemischem Geschirr.
Und die freien Zahnräder,
... träufelten selbst gemachtes Öl,
... auf ihre Getriebewellen im System,
... um die Reibungshitze ein wenig zu lindern,
... und die eigene geistige und kulturelle Korrosion,
... nicht mehr sehen zu wollen.
Nach dem letzten entsprechenden blöggle mit leider systemisch nicht definierbarem bzw. klassifizierbarem Format, - als auch folgendem, nicht prozessorientiertem Verhalten aufgrund schwer fehlender Methodik zum Realisieren einer systemisch terminlich korrekt erwartbaren blogfrequenz, - könnte ich mich eigentlich jetzt wieder voll auf ganz unsystemischen Nonsens konzentrieren. Leider hatte ich noch nachträglich, ein wenig in diesem illustren Luhmann-Wissenschaftsesoterik-System geschmöckert, was sich heute so als Bewusstseinserweiterung über systemisches Denken verkauft, und bin noch auf einen Exkurs aus dem Jahr 2004, in Sachen "systemischer Kunst" gestoßen, - wo ich einen heftigen Schluckauf nicht vermeiden konnte. So Versuche sind mir schon klar, denn nichts war einem entsprechenden Zeitgeist nach Mohnscher Tabellen-, Ranking-, und kategorisierender Schubladensucht mehr ein Dorn im Auge, als fehlende Kriterien für kalkulative Bewertungen in der Kunst. In einem Kunst"system", welches man auch ehrlicherweise direkt als Kunst"markt" bezeichnen könnte, - natürlich ein Unding. Bei so übel klingenden Begriffen wie "Funktionalismus", ausgerechnet in der Kunst, muss man natürlich wie in verlinkter Kunst-Hirnakrobatik, ebenfalls so lange um den heißen Brei herum reden, bis daraus Zuckerwatte wird, - ist mir auch klar.
Allerdings gibt es da im systemischem Schönsprech einen interessant unsystemischen Satz;
"Kunst dient der Reflexion und nicht der Repräsentation von Gesellschaft..."
Naja, - im Jahr 2004 zu erzählen, dass die Gesellschaft keine Mediengesellschaft ist, während der olle Schröder kurz vorher glatt noch die Mediendemokratie ausgerufen hatte und mit Sprüchen wie; "Zum Regieren brauche ich nur BILD, BamS und Glotze" glänzte, ist natürlich eine Höchstleistung an Reflexionsvermögen. Das muss an diesem "systemischem Denken" liegen. Aber man stelle sich das mal tatsächlich vor; "Reflexion" als Bewertungskriterium der Kunst. Wo finge dann z.B. "große" Kunst an? Reflexion des Kunstmarktes z.B.? Reflexion des Auktions-freudigen Großverdienens an der High-Water-Mark einer Kunstelite? Klein Helga krickelt belustigt und ganz unsystemisch, Gerhard Richters Endlos-Kerzenserie mit Endpunkt im Geldspeicher, - und wird dann als große Künstlerin gefeiert? Also ich, - fänd's klasse. Naja, - gut, vergesst es, - und auch wenn ich mir eine gewisse Sympathie für den Satz nicht ganz verkneifen kann, - scheint eine Reflexion der systemischen Systemüberschwemmung mit dem funktionalem Werkzeug des systemischem Denkens, - wohl ziemlich heftig daneben gegangen zu sein. Wo die das mit dem angeblich "weiteren" "systemischem" Denken her haben, - ist mir jedenfalls schleierhaft. Scheint mir so eine Art spiritueller Dosensystemsicht von zudem noch verschiedenen Dosen im jedoch gleichen Regal eines Supermarktes zu sein. Was soll's. Aber dies meinte ich im vorletzten blog mit dem Nebel, bei welchem mancher nicht merkt, dass er selber bereits darin verschwunden ist.
Wenn die Repräsentanz eines Denkens, ausgerechnet dies zur Reflexion empfiehlt, was sie verhindert und ohne ausgerechnet dies dann zu reflektieren, dann ist der Mensch nicht mehr Herr seines schönen neuen Werkzeugs, sondern bereits schon dessen Sklave. Dass man für Reflexion weder ein Sys-Wort noch systemisches Denken benötigt, (welches übrigens unter vielen anderen, eigentlich zu den ganz normalen Fähigkeiten von jedem zählt, ohne einer besonderen Betonung zu bedürfen), darf man wohl nicht sagen, - oder? Großer Marktsystemgott, .... bewahre. Aber darf man die Frage in den Raum werfen, - wie systemisch verballert man als Mensch eigentlich werden kann, bis selbst noch eine "Human resource merkt", dass sie mal als kreativer- und vor allen Dingen; Mensch, auf die Welt gekommen ist? Aber halt, - ich vergaß ja, - dass heißt heute systemische Kreativität.
Und dreimal darf man raten, für welche Studien- und Stiftungsgedanken, hier so kreativ
systemisch gedacht wurde.
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