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08.08.2014 von eb
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Das zeitgemäße Leben von Nutzmenschen und Nutztieren zwischen den Welten.
(C.) DIN-A4 Polychromos Klick macht dick.
Zu den Menschen gehört sicher eine ganze Menge an Widersprüchlichkeiten. Schi-fahrende Nager z.B., - fallen in die Kategorie Vermenschlichung von Tieren bei gleichzeitiger Verwertung derselben als Haus- und Versuchstiere. Menschen,- fallen in die Kategorie vermenschlichter Human Resources, - ohne das es den Protagonisten bewusst wird. Die Trennschärfe fängt an, bedenkliche Risse zu bekommen, - beruft sich aber immer noch auf gewohnte Klischees, - obwohl sich die Sprache schon längst dagegen gewandt hat. Nicht gerade wenige Tiere, trifft sogar noch die zusätzliche Option der Verwertung über Magen-Darmtrakte. Eine entsprechende Auswahl findet wahrscheinlich über kulturell gewachsene Ernährungs-Gewohnheiten und auch einem ästhetischem Empfinden statt. Sinnigerweise, ist es höchst abstrus, dass unsereiner auch noch stellenweise zugunsten von Menschen spricht, - aber dies geschieht mittels eines Kompromisses mit diesem vollkommen verblödeten blogger hier. Welcher mich und meinen Männe, schon seit langem versucht mit einer lebenslangen Käserente zu ködern. Um mich zu portraitieren, wie er meint. Und dann wahrscheinlich wie einen Exoten zur Show zu stellen. Was soll's. So Zeugs können sie, - die Menschen. Dabei ist mir schon klar, dass der Drecksack mich auch trotz seines doppelmoralinem Pflanzenfressertums, - jederzeit und problemlos opfern würde, wenn mittels medizinischer Erkenntnisse über mein Leiden und meine Leiche, ihm und seinen Artgenossen lebensbedrohende Krankheiten erspart bleiben würden. Also haben wir uns darauf geeinigt, mir vermenschlichte Fluchtmöglichkeiten vor ihm selber und dem Wirken seiner mitunter selbst human schwer zweifelhaften Spezies zu gewährleisten, und dafür ein wenig gemeinsam im geschmackvoll Geschmacklosem zu wühlen, wenn sich auf beiden Seiten Eigeninteressen-bedingte Überschneidungen ergeben. Was übrigens auch eventuelle transhumanistische und transtierische Sichten betreffen könnte, die uns beiden ein wenig zu naiv erscheinen. Eine der ganz besonders merkwürdigen Eigenschaften von Menschen ist es ja, sich selbst mit allen möglichen Hilfsmitteln zu reflektieren und gar zu belehren, aber das Nahe- und Offenliegendste, dann selber nicht sehen zu wollen. Würde man mich fragen, wie ich den momentanen menschlichen Zeitgeist interpretieren könnte, würde ich wahrscheinlich recht hilflos mit Satzmonstern herum wedeln, wie z.B. reaktiver Reduzierung der Tiefenschärfe mit Hemdsärmel-Pragmatismus, und einem bestechend auffälligen Willen zur Ausblendung.
Ich will dies jetzt auch nicht ganz so geschmacklos in Sätze zwischen Vermenschlichung von Mäusen als Gegensatz zur Vermausung von Menschen verkleistern, - aber wie geschmackvoll könnte man z.B. einen Zeitstrang von ca. 6 Jahren betrachten, in welchem man von
Super-, über Muskel- und Dopingmäusen den langsam-schnellen Wechsel zu Gegendoping- zu einer medialen Auseinandersetzung mit den gleichen Muskelmäusen schafft, die andere fünf Jahre vorher geradezu in den Himmel frohlockt haben? Ich meine, da gibt es Pädagogen, die regen sich über Superman-Comics auf. Und nu? Sicher kann man sich über die Moral von Sportlern unterhalten. Man regt sich ja immer gerne über Andere auf und klopft sich dabei selber auf die Schulter. Damit kann man ganze Gesellschaften spalten. Mit so gut wie allem. Sicher ist auch dies geschmacklos, - aber mich erinnert das Ganze ebenfalls ein wenig an eine schier unglaubliche Leistungstreiberei, welche dazu geführt hatte, dass plötzlich alle Eltern aus Angst um die Zukunft ihrer Kinder, - diese ins Gymnasium gejagt haben, - und sich dann dem medialen Vorwurf von Propellereltern ausgesetzt sahen. Und wer meint, dass Vergleiche zwischen Leistungssport und Schule hinken, dem füge ich hier nicht nur einen, sondern wirklich gerne jede Menge Links hinzu, die über leistungssteigernde Möglichkeiten für Schüler und Studenten sprechen, die sich im Zeitstrang auffällig ähnlich verhalten. Auch kann man das ganze Thema komplett von Tierversuchen trennen. Daran hatte ich mich nur auf gehangen, weil man ja zumindest in der EU schon so weit ist, Kosmetikartikel zu verbieten, welche aufgrund von Tierversuchen hergestellt wurden. Und alleine die mögliche Frage, ob es Ähnliches auch für leistungssteigernde Mittel, Möglichkeiten und Weiterentwicklungen dafür geben könnte, führt uns an geschmackvoll geschmacklose Grenzen zwischen Treiber und Getriebene, die man nicht nur pragmatisch sehen und die Schuld immer nur beim Verwender suchen sollte. Man darf mich auch ruhig geschmacklos nennen, - nur werde ich das dumpfe Gefühl nicht los, - dass an diesem heiligem Wort; "Leistung", so mittlerweile ein ganz eigenes und recht bitteres Geschmäckle hängt. Und merkwürdig oft nur dort hängen bleibt, wo man über die Getriebenen, - aber nicht über die Treiber spricht. Sicher hinkt auch der Vergleich, - aber der Begriff Generalverdachtsmentalität, entspricht ungefähr der Spannbreite und der Realität zwischen NSA und möglichen Terroristen. Und mit diesem viel gerühmten Pragmatismus, sieht dies jedenfalls auch für mich praktisch so aus, dass man auf Studenten trifft, die sich gerade ihre Hallo-Wach-Pille rein geschmissen haben, - und sich dann über die Moral von Spitzensportlern mokieren. So richtig geholfen, ist dabei wohl keinem. Niemandem, - außer denen, die es forcieren. Es sei denn, man konzentriert sich endlich mal auf Treiber und Getriebene gleichzeitig. Dass der eine oder andere Getriebene evtl. die Treiber selber gewählt und/oder unterstützt hat, befreit auch nicht wirklich von der Auseinandersetzung damit, ob etwas schlimmer oder besser wird, als vielmehr damit, wie weit man bereit ist, - generell an blutigen Heiligenscheinen zu sägen.
Helga die verkannte Schiffsratte, - beim diesmal erleichtertem-, statt wie üblich nachdenklichem Betrachten ihres Göttergatten. Welcher angesichts ihres nach der höllischen Abfahrt recht windschnittigem Aussehens, zwar heftig grinsen musste, - sich ansonsten aber ausnahmsweise mal anständig verhielt. Und eigentlich heilfroh war, dass ihr nach dem Verkauf durch die Schiffsbesatzung an ein Labor, glücklicherweise doch die Flucht gelungen war. Wie auch immer.....
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