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14.06.2013 von eb
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Gender(d)rama
Landein, landab, - scheints wieder mal kräftig zu gendern. Sacht auch die
Taz.
Ebenso findet man in der
Zeit,
etwas, was die ganze Geschichte mit dem Studieren ums möglicherweise oder unmöglicherweise Unterschiedliche, - gemein hat; ... viele viele Worte und Eigeneindrücke.
Man ist sich nicht sicher, ob Unterschiede zwischen Weibchen und Männchen nun biologisch oder kulturell gewachsen sind. Ebenso ist man sich nicht einig, ob Genderstudien nun wissenschaftlich sind oder nicht. Dabei gibt es eigentlich zwei ganz merkwürdig rudimentäre Grundlagen, denen die vielen Worte anscheinend aus dem Wege gehen möchten. Einmal muss man die Frage stellen, - was denn Studien und Forschung, auch ganz unabhängig von eventueller Wissenschaftlichkeit oder Pseudowissenschaftlichkeit, - eigentlich bedeuten? Beides hat etwas damit zu tun, dass man eben noch forscht. Man hat weder ein ausreichendes Ergebnis, noch sonst etwas in der Hand, - um damit bereits schon Politik oder Mainstream machen zu können. Man sucht (forscht) einfach noch danach. Wieso wird dann damit bereits schon ziemlich lange Politik gemacht, - und die Sache heißt auch noch Gender-Mainstreaming? Politik, - betrifft hier natürlich nur die elitäre Upper-Class. Denn das Verlangen nach Quotenfrauen, betraf bislang lediglich Politik selber und das obere Management in Form von Aufsichtsrätinnen. Der Rest, - darf möglichst gebildeten Nachwuchs züchten, den bereits schon in der Kita abgeben, und nach altem Schema zusehen wie man über die Runden kommt. Zum anderen, kann man sich ziemlich lange studiert über Biologie bzw. Soziologie bezüglich Gleichheiten oder Ungleichheiten unterhalten, - wenn die Gleichheit der Menschen, vollkommen unabhängig von ihrer Vielfalt und Unterschiede,- nicht nur verfassungsrechtlich
verankert-, sondern auch noch der Grundbestandteil eines zumindest europäisch humanem Ethikkontextes ist.
Übrigens heißt es sogar in Art 1 Satz 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte;
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
Scheint irgendwie komplett untergegangen zu sein.
Folglich bleibt als logischer Schluss für einen Gender-Mainstream sowie ihn umgebende Studien und Diskussionen, ein recht trauriges Bild übrig. Entweder hat das Ding mit der Verfassung versagt, - oder/und mit unserer humanen Ethik, - ist es nicht sonderlich weit her. Wen wundert's, - wenn man Verfassung wie Ethik, überhaupt nicht mehr ernst nimmt, und stattdessen der studierten; "Gleichmacherei" zur ökonomischen Verwurschtelung den Vortritt lässt? Wieso diskutiert man über etwas dermaßen fadenscheinig und doppelmoralin, - was eigentlich klar sein sollte? Ich kann leider nur für mich sprechen.
Aber für mich ist es bezüglich der rechtlichen, sozialen, kulturellen, Arbeitsmarkt-technischen und auch sonst-wie Gleichheit von Menschen, auch bei Mann und Frau,- vollkommen unerheblich, ob das nun biologisch oder kulturell gewachsen ist. Entweder hat man eine humane Ethik, - oder lässt es bleiben. Und muss dann eben spezifisch nachforschen, wie man am besten etwas erklärt, was man darüber so kalkulieren und steuern möchte. Gleichheit und Gleichheit, kann man recht unterschiedlich betrachten. Das eine ist Gleichmacherei, mit offenkundig kalkulativ ökonomischem Nutzenumfang mit unterschiedlichen Gehaltsansichten, - dass andere ist die rechtliche Gleichheit der menschlichen Vielfalt. Wer mit letzterem tatsächlich leben kann und dies auch ehrlich tut, - braucht keine Genderstudien. Niemand, würde sie brauchen. Aus der Sicht des Humanisten, - ergeben sie einfach keinen Sinn. Außer dem, dass man an ehrlicher Ethik einer humanen und auch rechtlichen Gleichheit, - auch von Vielfalt, - vorbei studieren will, - um sie dann spezifisch und sehr publikumswirksam, - doch nutzen zu können. Für was auch immer. Im meine, - ich bin wahrlich kein Nationalist. Aber ich mag unsere Verfassung. Ich finde sie überhaupt nicht dumm. Was soll das also mit diesem Genderkram?
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