| Kategorien
Comic-Art ... Special Pin-Ups, ... Surreale Sichten, ... Reale Sichten, ... Cartoons, ... Karikaturen, ... Unsortiert, Zeichnungen, ... Textblumen, ...
Der Kirchenplanet. Spezielle Streifzüge. Quick and dirty. Märchenhaftes Dark worlds. Bürgerlich Anständiges. Kunst vom Nachwuchs.
Texte ... Artikel ... Kosmisches ... Hintergrundrauschen ... Achtung, Wääärbung ... Sonstiges ...
Übersicht Aktueller Beitrag
Add-ons
Selbstbauteleskope
Raumfahrtkatalog
Veröffentlichtes
|
|
Motivation
Vorheriger Artikel
Übersicht
Startseite
Galerie
Nächster Artikel
Impressum
25.05.2012 von eb
, - Aktuelle Bilder
Neues von AP73.
Aus der Reihe: "Zivilisation und Barbarei: Heute, - der Kitsch."
DIN-A3 Tusche Klick macht dick.
|
|
Dass unsereiner nichts gegen Kitsch hat, - erwähnte ich schon, - oder? Gut. Für dieses, gleich aus mehreren Gründen vom Aussterben bedrohte Wort, besteht meiner Ansicht nach sowieso Rettungsbedarf. Und da die Welt um mich herum sich entschlossen hat, in unendlichen Reihenfolgen, neben Agenda-politikern, Bücher-schreibenden Bankern, Spekulanten und Börsenblasen, auch Vampire, Monster und sonstige Horrorgestalten mit fiesen Absichten ständig wieder-auferstehen zu lassen, - die allgemeine Freude an der Darstellung blutiger und in ihre Einzelteile zerlegter Sachen, - sowie auch im SF, anscheinend nur noch die brachialen Möglichkeiten gegenseitiger Kontakt-aufnahmen bevorzugt werden, - fühle ich mich in Richtung morbider Darstellungsmöglichkeiten, - zur Zeit ein wenig überflutet. Also war mir einfach mal wieder nach friedlichem Kitsch zumute. Irgendwas harmloses, einfaches, unzeit-gemäßes, langweiliges, schönes und blumiges meine ich. Ganz ohne Macht, Wettbewerb, Strategie, Action und Waffen. Adornos "dümmliche Tröstung", - sozusagen. Wobei ich mir nicht so recht sicher bin, ob der gute Mann so etwas, wie die Morbidisierung einer Tröstlichkeit, ebenfalls in Erwägung gezogen hat.
|
Nun wird unsereiner sicher nicht Adornos Definition von Kitsch in Frage stellen. Das Problem ist lediglich, dass er bedauerlicherweise 1969 gestorben ist. Also über 40 Jahre Zeit für etwas, sich bei stehender Definition, - auch richtig kräftig in alle Himmelsrichtungen weiter zu entwickeln, - und sich andere Namen zu geben. So mag man es mir vielleicht verzeihen, - aber lasst mich einfach mal wieder ein wenig rum spinnen. Ich brauch das. Muss ja keiner ernst nehmen. Im Gegensatz zum realen Unsinn, bekenne ich mich wenigstens zum wirklichen Blödsinn. Gott, wer soll da noch trennen? Aber hier kostet es nix, bedeutet nix, schadet nix, - und auch ansonsten, befürchte ich jetzt keine Offenlegung eines "wahren" Geheimwissens oder einer These zum Erlernen des Fliegens, - für 12Euro99 in der Esoterik- oder Sachbuchecke eines Buchladens. Solcherlei niveauvollen Sachen, verschließt sich mein einfaches Gemüt. Und das; "An die Stirn tippen", überlasse ich den Strategen zum Entwickeln des rationell effektivsten Zweckprinzips zum Ausbeuten menschlicher Ressourcen und deren Anhänger, - sprich Ressourcen. Die Ornithologen, Insektologen, sowie Physiker, Luft- und Raumfahrttechniker unter uns,- muss ich allerdings um ein paar zugedrückte Augen bitten. Das Motiv, ist natürlich ein wenig arg altbacken. Moderner Kitsch, sieht anders aus. Und hat ob seines zeitgemäßen Konsumentencharakters, stellenweise auch eine andere Nomenklatur. Manchmal taucht dabei auch das Wort Pop-Art auf. Da wird das dann allerdings ein wenig schwierig. Und wir wollen uns ja nicht auf's niveaulose Glatteis begeben, - und evtl. gar noch jemanden wie Andy Warhol des Kitsches bezichtigen. Das geht überhaupt nicht. Gute Pop-Art, ist die niveauvolle Sensibilisierung einer Alltagskultur des Konsums, deren Kunstkritiker die Bedeutung des Einfachen erkannt haben. Da gilt es schon zu unterscheiden. Außerdem liegt bei Pop-Art, der Schwerpunkt mehr auf der finanziellen Tröstung. Was in heutigen Zeiten, ja eher als nicht dümmlich empfunden wird.
Es soll auch nicht bedeuten, dass es keine guten Remakes gibt. Bei Filmen z.B. Aber unsereiner steht nun mal aufs Original. Natürlich kann man Peterchens Mondfahrt mächtig glibbrig machen und mit Kurt Russell verfilmen. So wie das eher untröstliche "Ding aus einer anderen Welt" von 1951.
Oder, die Titanic als futuristisches Luftkissenboot sinken lassen und Nosferatu zum x-ten Mal moderner exhumieren. Apropos "Russel". Russ Meyers Sexploitation Filme, gelten heute Insidern als Kult. Die Remakes davon, ... naja, ... sagen wir ... - die Welt ist kompliziert. Ich meine, habt ihr euch mal Stings; "I'm an Englishman in New York", als Techno-Version angehört? Das ist wie bundesdeutsche Trendphilosophie, die an Kant rum schreddert. Ein besonders schönes Remake, fand ich übrigens sogar diese Woche noch. Die Neuauflage von; "Zurück zur Natur". Produktion und Regie, - lag diesmal bei der Rüstungs- und Ölindustrie. Aber wirklich zeitlos, - bleibt nur der Gartenzwerg. Was vielleicht auch daran liegt, dass kaum etwas friedlicher ist, - als solch ein Heckenschmuck.
Deshalb finde ich diesen 70iger Jahre Blumenvasen-Dekostil, im Moment vielleicht nicht ganz up-to-date, aber dafür einfach ehrlicher. Und irgendwie, hängt unsereiner da jetzt auch fest, und kriegt den kleinen Mann im Ohr nicht weg. (Irgendeiner, hat dem sogar einen Floh von knutschenden Elfen ins Hirn gesetzt. Kennt sich da jemand mit aus?) Ich befürchte ein Abdriften in Richtung Fantasy. Handy's, Internetanschlüsse und Photonenhirne, - kommen des Weiteren, übrigens auch nicht vor. Mit dem Vorwurf des verkappten Naturalisten, - kann unsereiner allerdings mehr als problemlos leben. Sonstige Psychogramme, - übernimmt die Hauskatze. Ansonsten, ..... Fröhliche Pfingsttage ;-).
Neues von AP73.
Nun hatte die galaktische Marktwirtschaft nach irdischem Vorbild,
letzterem ja schon eine Menge Profit, - und anderen Planeten, - so manch
stolzen Komplettbankrott beschert.
Weshalb der christlichen Händlerseele terranischem Ursprungs, das ungewohnte
Desaster zur industriellen Beglückung des von den üblichen Handels- und
Reiserouten weit abgelegenen relativ neu entdeckten Planeten AP73, - natürlich
einiges Kopfzerbrechen bereitete. Im galaktischen Rahmen zwar ausgesprochen unbedeutend,
hatte dieses Komplettversagen, einer jahrzehntelang erfolgreichen friedlichen Ausbeutung
auf marktwirtschaftlichem Wege, - trotzdem einige nicht zu überhörende hähmische Lacher
hervorgerufen. Zudem gibt es auf diesem Planeten, neben der offenkundig
marketingmäßig schwer kalkulierbaren Bevölkerung, noch einige andere,
- recht interessante Eigenarten.
Die auffälligste davon, ist wohl die Flugfähigkeit der jugendlichen
Planetenbewohner. So ungefähr ein bis zwei Jahre, bevor in ähnlichen Verhältnissen,
die irdischen Teenager durch den Beginn ihrer Pubertät bestechen, zeichnen
sich, nach einem sehr auffälligen Herausbilden einer zusätzlichen Rückenmuskulatur, schon erste Flügelstummel ab. Welche sich, äußerst gruppendynamisch,
binnen zweier Jahre, zu umfangreichen und sehr farbenfrohen Flügeln
aus-entwickeln. Und nach zirka zehn- bis zwölfjährigem intensiven Gebrauchs, nach Rückentwicklung der damit zusammenhängenden Muskulatur, einfach
wieder abfallen. In den ersten zwei bis drei Jahren, nachdem diese
Flügel ihre volle Funktionalität erreicht haben, bilden sich übrigens
auch, die für die Bewohner von AP73 so markanten Lippenwülste heraus.
Diese beinhalten hoch sensible Rezeptoren zum Ertasten von Windströmungen,
Temperatur und anderen atmosphärischen Bedingungen. Welche nicht nur ausgesprochen
hilfreich beim Fliegen sind, sondern da sie, anders wie die Flügel, dem Träger
bis an sein Lebensende erhalten bleiben, - die Bewohner von AP73 zu wahren Wetterpropheten
machen.
So erhebt sich quasi jedes Jahr aufs Neue, in fast
jeder Ortschaft des Planeten, - eine Gruppe Jugendlicher in die Lüfte,
und befindet sich fortan für gut ein Jahrzehnt, - auf ständiger Reise.
Was man jetzt auf keinen Fall als planetenweite Luftparty oder lediglich
Vergnügungstour einer Jugend betrachten muss. Jeder Jahrgang eines Ortes,
folgt dabei einem Rhythmus der Himmelsrichtungen, die dann auch annähernd
eingehalten wird. Wenn in einem Jahr alles in Richtung Westen aufbricht,
dann folgt im nächsten ein Aufbruch nach Norden, im übernächsten nach Osten,
das Jahr darauf nach Süden, - um wiederum ein Jahr später, den Rhythmus in
Richtung Westen zu wiederholen. Auch die Ziele und Zwischenlandungen
innerhalb der Himmelsrichtung, werden, von Ruhe- und Erholungspausen
abgesehen, in den seltensten Fällen nur vom Spaß bestimmt. Stattdessen,
bilden diese Jugendlichen quasi das Nachrichtensystem des Planeten, - und
stecken ihre weitere Route, selbstständig anhand der Empfänger von Nachrichten,
Verlautbarungen und Briefen ab.
Wobei Befindlichkeit,- Gesundheits,- und Gemütszustand jedes einzelnen
Gruppenmitglieds, peinlichst genau mit berücksichtigt wird. Eine Obacht, welche
sowohl von den Erzeugern, als auch den Empfängern der Nachrichten und Briefe, nochmals verdoppelt wird. Schon aus dem
Grund heraus, weil die meisten davon Eltern eigener Kinder auf Reisen sind oder
waren. Die Schriftstücke werden zudem, um das mögliche
Gewicht einer Vielzahl davon so gering wie möglich zu halten, in der Regel
auf hauchdünnem Papier mit ultrakleiner Schrift verfasst. Die Bewohner
von AP73, sind übrigens galaxieweit, die ungeschlagenen Meister in Sachen
handgemalter Miniaturbilder. Mögliche
gewichtsmäßig unnötige Belastungen, werden aber bereits schon durch
den obligatorischen, mit einem Bauchgurt befestigten Reiserucksack
und seinem genormten Nachrichtenfach vermieden.
Auch wenn sich Gruppen innerhalb einer Richtung treffen, ergibt dies nicht
selten günstigere Routen für beide, da manche Nachricht und mancher Brief,
sich optimaler auf dem Weg der anderen Gruppe transportieren lässt.
So findet quasi in jedem Ort des Planeten, ein ständiges Kommen
und Gehen aus,- und in alle Himmelsrichtungen statt. Nachrichten,
die auch für alle Bewohner des Planeten gedacht sind, werden dabei
unabhängig von den Himmelsrichtungen und Routen, automatisch unter
den Gruppen weitergegeben und von jedem Ort für die Bevölkerung
vervielfältigt. Jede Ortschaft stellt ausreichend
Übernachtungsmöglichkeiten für die Jugendlichen zur Verfügung,
und kommt für Verpflegung, Kleidung sowie medizinische Versorgung auf.
Diese, von Erdlingen fälschlicherweise als Flughäfen bezeichneten und
meist in Ortsmitte befindlichen Einrichtungen, sind quasi sogar
das kulturelle Zentrum jeden Ortes. Hier werden Schriftstücke aufgegeben,
abgegeben, gelagert oder/und abgeholt, Neuigkeiten ausgetauscht,
Grüße vermittelt, Bekanntschaften gemacht und auch so manches Fest
gefeiert. Mit dieser Infrastruktur, und einer auf AP73 generell
fehlenden Mentalität für eventuell ausgeprägteres Leistungs- oder
Erfolgsstreben, kann man sich das Leben dieser fliegenden Gruppen,
zwar als lebhaft und durchaus auch aufregend, aber auch
als äußerst verantwortungsbewusstem Umgang miteinander vorstellen.
Bei welchem, trotz des Nutzens dahinter, keiner überfordert
wird, - oder gar in Flugstress gerät. Größere Städte wie
irdisch vergleichbare Kleinstädte, findet man auf AP73
sowieso nicht. Aufgrund der hohen Konzentration auf Landwirtschaft,
ist die Bevölkerung stattdessen gleichmäßiger auf
kleine bis mittlere Ortschaften verteilt, deren Entfernungen
untereinander, mitunter sogar zu Fuß, in erreichbaren Grenzen liegen.
Und wenn es doch mal darüber hinaus geht, startet auch jede
Gruppe erst, wenn auch der momentan Schwächste darin sich
fit genug fühlt, die tatsächlichen Möglichkeiten in Sachen
Fluggeschwindigkeit ausreizen zu wollen. Was angesichts
eines gewissen jugendlichen Spaßes daran, eigentlich die
wirklich spannenden Streckenabschnitte sind. Ob bei noch
größeren Entfernungen, ein Umweg über andere Ortschaften,
oder eine Übernachtung im Freien mehr Spaß macht, entscheidet
neben den Klima- und Wetterbedingungen, jede Gruppe unter sich.
Meistens sind diesbezüglich aber auch überdachte und geschützte
Übernachtungsmöglichkeiten in freier Wildbahn vorhanden, die von
den unter sich weiter entfernten Ortschaften, im Gemeinschaftsaufwand
errichtet wurden.
.......
Wird dabei der Planet, aufgrund annähernder Einhaltung der Himmelsrichtung,
einmal umrundet, - was bisher noch jede Gruppe, innerhalb der ersten fünf bis
sechs Jahre geschafft hatte, darf jedes Mitglied der Gruppe sich
Himmelsrichtung und Route nach eigenem Gutdünken frei gestalten.
Womit ein Lebensabschnitt beginnt, welche die Bewohner von AP73
verschmitzt als Paarungszeit bezeichnen, - denn der größte Teil der meist
lebenslangen Partnerschaften, ergibt sich innerhalb dieser Zeit.
Dabei bilden sich neben Liebesbeziehungen, aber in der Regel
auch neue Gruppen, wobei die Zusammensetzungen sich je nach
Interessenlage der Singles darin ändern kann. Die Betätigung
als Nachrichtenkuriere und Briefträger, ist natürlich nach wie vor
gegeben. Aus Gründen der größeren Flexibilität und Erfahrung,
betätigen diese; "Freiflieger", sich aber in der Regel
als unabhängige Langstreckenkuriere für die
Routen-unabhängige direkte Weiterleitung zu anderen Ortschaften oder
Gegenden. Der eigene weitere Richtungswille, ist dabei zwar inoffizielles,
aber Jahrhunderte-, wenn nicht gar Jahrtausende langes allseitig akzeptiertes Gesetz.
Was vielleicht ein wenig erklärt, warum sich nie aufgrund von Auftragsfliegern
zur direkten Kommunikation zwischen Ortschaften, strategische
Vorteilsbündnisse gebildet hatten. Dies ist jedenfalls der
Erklärungsversuch eines irdischen Forschers, welcher im Auftrag
eines Firmenverbundes versucht hatte, dem Umstand auf die Spur zu kommen,
dass es nie Länder, Grenzen oder Kriege auf AP73 gegeben hatte, sondern
sich alle Bewohner des Planeten, sich auch als einziges zusammenhängendes
kulturelles Gebilde sehen und empfinden. Dass die zielgerichtete Vorteilsnahme
zum Eigennutz, generell keine Stärke der Bewohner ist, treibt
zumindest die Marketingstrategen und Werbepsychologen, ganz
schön zur Verzweiflung.
Aber zurück zu den "freien" Fliegern.
Zumindest ein; "zurück", in der einmal grob eingeschlagenen Himmelsrichtung,
ist, schon aus Gewohnheitsgründen eher verpöhnt.
Dabei kommt es nicht selten vor, dass bei zurückgelegten Tagesstrecken
von bis zu 120 Kilometern und relativ konstanter Himmelsrichtung,
so manche komplette Planetenumrundung, ohne jeden Stress,
innerhalb eines Jahres möglich wurde.
Unbedingte Gründe für einen Richtungswechsel, können allerdings neue
Partnerschaften oder Freundschaften sein. Dabei auftretende Probleme
bezüglich des gerade aktuellen Transports von Nachrichten und Briefen,
werden logistisch von allen übernommen. Die Art und Weise, richtet
sich dabei nach Erfahrung und der Quantität von möglichen Fliegern
in die richtige Richtung am gerade aktuellen Ort.
Dabei bietet die vorhandene Infrastruktur so viele Möglichkeiten, dass
bei den sowieso lediglich nur vage kalkulierbaren Zeitabläufen, nur in
den seltensten Fällen gröbere Verzögerungen auftreten.
Zur Not, nimmt der frisch verliebte Flieger die Post in die Richtung
seiner Angebeteten mit, und übergibt sie am nächsten hoch frequentierten Ort
einem Anderen, oder der Ortschaft, welche sie lagert bis
jemand in der richtigen Richtung unterwegs ist. Oder zum Beispiel auch
von einer der jüngeren Gruppen, in günstigere Regionen weiter transportiert
werden kann. Aber wer auf AP73 Ungeduld oder terminierbare Erwartungshaltungen
verorten will, ist mit Sicherheit, sowieso am vollkommen falschen Ende des
Universums angekommen. Echte Ausnahmen, bilden lediglich Unglücksfälle oder
Katastrophen. Wobei sich die tatsächlichen Flugkünste und möglichen
Geschwindigkeiten offenbaren, wenn es darum geht, aus dem nächst möglichen Ort
Medizin oder Hilfsmaterial zu beschaffen. So mancher Brand,
konnte erst durch die ungefragte Hilfe der Flieger gelöscht- und so
manches verschüttete- oder in Fluten kämpfende Leben gerettet werden.
Zu den Flügeln, muss noch bemerkt werden, dass diese zwar äußerlich sehr
an die von irdischen Schmetterlingen erinnern, - aber entscheidende Unterschiede
bezüglich der Flexibilität und Robustheit aufweisen. Auch wenn sie noch so
filigran erscheinen, könnte man sie doch beinahe schon als unzerstörbar
bezeichnen. Und das beste dabei ist, - diese Eigenschaften bleiben auch nach ihrem
Abfallen, für den Rest des Lebens des vormaligen Trägers erhalten.
Weshalb eigentlich jeder, der erwachsenen Bewohner von
AP73, liebevoll und für jeden sichtbar, auch ein paar Flügel aus seiner
Jugendzeit aufbewahrt. Dass diese, wie selbstverständlich, nach seinem
Tode mit ins Grab gelegt werden, - versteht sich von selber. Der
Märchenschatz der Einheimischen, ist geradezu voll von Spukgestalten,
denen irgendein unglücklicher Umstand diese Grabbeigabe verwehrt hatte.
Ausschnitt aus einer Reihe von bisher relativ zusammenhanglosen Ideen, Spinnereien
und Textfragmenten, zur Selbstbesänftigung bzw. Seelenbefriedung. Oder auch, - wie hol ich mir die Kinderträume im Kreuzschmerzalter wieder her. Seht es einfach, - wie ihr wollt :-))
|
0 Kommentare
Motivation
Vorheriger Artikel
Übersicht
Startseite
Galerie
Nächster Artikel
Impressum
|
| Blogs
aebby LOG
endless.good.news Deutsche Gehässigkeit
Fliegende Bretter Jenseits der Blogroll - 11/2024
Ian Musgrave's Astroblog Thursday November 21 to Thursday November 28
Psiram Russland und der Frieden. Was für ein Frieden?
Kreativ-Links
Bildgrund11
Exportabel
Comiclopedia
gnaddrig ad libitum
Europ. Märchengesellschaft
Kunstverein Freiburg
Markus Waltenberger
Textem-Kulturgespenster
Maf Räderscheidt
Lothar Thiel
Tell
ZAZA
Astro-Links
W. Stricklings Astro-Homepage
Astronomie.de
Selbstbau Armin Endt
Selbstbau Reiner Vogel
Selbstbau T. Klotzbücher
Lehrreiche Perlen der auch Begeisterungsförderung
Bärtierchen
Schleimpilze
|